Pielachtaler wollen gute Christen sein
Das Rabensteiner GuK war Ort der Auftaktveranstaltung zu den Kardinal-König-Gesprächen 2012. (Foto: Franz Reisenhofer / Text: Heimo Huber)
RABENSTEIN (HH). Die zahlreichen Zuhörer, die vergangene Woche der Einladung der beiden Pielachtalgemeinden und -Pfarren von Kirchberg und Rabenstein sowie dem Verein „Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal“, folgten, wurden in ihren Erwartungen nicht enttäuscht. Aus dem berufenen Munde von Frau Dr. Annemarie Fenzl, der langjährigen Sekretärin von Kardinal König, wurden Informationen aus erster Hand über das 2. Vatikanische Konzil geliefert.
Christ sein heute
Dieses Jahr umfassen die Gespräche das Thema „Christ sein heute - auf dem Boden des Konzils“. Im Vorjahr standen die Gespräche unter dem Motto „Wir und das Fremde“.
In seiner Eröffnungsrede ging der Obmann des Kardinal König-Vereins, Gottfried Auer, auf das Thema ein: „Wir wollen uns in Gesprächen mit mehreren Fragen befassen. Wie z.B. wo stehen wir als Christen heute überhaupt? Wo ist der Platz in der Welt, die pluralistisch und universal zugleich geworden ist? Das Konzil hat uns, wie Kardinal König immer zu sagen pflegte, „lebendige“ Impulse hinterlassen, die unser heutiges Glaubensleben verändert haben, ohne dass uns das zumeist überhaupt bewusst ist.“
„Kardinal König, der Konzilsvater, würde über das Thema der diesjährigen KK-Gespräche sehr erfreut sein“, erläuterte Annemarie Fenzl. Weitere Infos erhält man am 25. August im GuK Rabenstein.
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