Ohne umgraben zu müssen
In wenigen Schritten zu einem schöneren Rasen
Frost, Schnee und Trockenschäden stellen für jeden Rasen eine Belastungsprobe dar. Im Frühjahr möchten die meisten Gartenbesitzer ihren Rasen wieder auf Vordermann bringen. Um hier aber sowohl den Zeit- als auch den Kostenaufwand so gering wie möglich zu halten, kann man den Rasen ohne viel Aufwand revitalisieren.
Alles, was man dafür benötigt, sind ein Rasenmäher, Vertikutierer, Rasensamen und Dünger und natürlich eine Gartenbewässerung.
Bodentemperatur berücksichtigen
Bevor man mit der Arbeit startet, sollte man jedoch das Wetter berücksichtigen. Es ist nicht sinnvoll, die Rasenrevitalisierung zu starten, wenn der Boden noch nicht die richtige Temperatur hat. Die optimale Bodentemperatur für diese Arbeit beträgt 10°C. Da die Wenigsten vermutlich einen Bodenthermometer zur Verfügung haben, kann man sich hier mit einer kleinen Eselsbrücke behelfen – sobald es eine Woche lang durchgehend 15°C Lufttemperatur hat, kann man mit der Arbeit beginnen.
Besonders wichtig: die Bewässerung
Im ersten Arbeitsschritt wird der Rasen auf der tiefsten Einstellung des Rasenmähers gemäht. Danach folgt der zweite Schritt, mehrmaliges Vertikutieren des Rasens im Schachbrettmuster. Dabei wird sehr viel Grünmaterial anfallen, welches man dann auch gut kompostieren kann.
Im Anschluss trägt man mit der Hand großflächig den COMPO Rasenvertikutier-Mix auf. In diesem Vertikutier-Mix ist alles enthalten, was der Rasen für das Wachstum benötigt – Rasensamen, Rasendünger, Kalk und ein Bodenaktivator. Sollten die Flächen zum Nachsäen sehr groß sein, kann man die Nachsaat mit einer dünnen Schicht Rasenerde abdecken. Der letzte und wichtigste Schritt ist die Bewässerung. Die Rasenfläche muss mindestens 14 Tage einige Male am Tag bewässert werden. Mehrmals wenige Minuten reichen, um das Wachstum der neuen Gräser zu unterstützen. Nach wenigen Wochen entsteht mit dieser Rasenrevitalisierung ein schöner und belastbarer Rasen.
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