Umgestaltung
Arbeiten in der Hietzinger Altgasse liegen im Zeitplan
Die Arbeiten in der Altgasse schreiten planmäßig voran. Nach der Winterpause geht es im Frühjahr weiter. Davor war man zum Lokalaugenschein vor Ort.
WIEN/HIETZING. Voll im Zeitplan liegt die Neugestaltung der Altgasse. Seit Oktober laufen die Arbeiten zur Umgestaltung von Hietzings ältester Gasse. Im ersten Bauabschnitt, ausgehend von der Kreuzung mit der Maxingstraße, wird die Verwandlung schon sichtbar. Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Bezirksvorsteher Friedrich Nikolaus Ebert (ÖVP) machten sich vor Ort ein Bild von den Fortschritten der Neugestaltung.
Neue Grünflächen und eine barrierefreie Pflasterung sollen dem Grätzl ein neues Flair verleihen. Insgesamt werden künftig 19 neue Bäume und ein von Linden gesäumter Brunnen für Schatten und Erfrischung sorgen. Zusätzlich dazu finden in der historischen Gasse auch 18 Grünbeete, 15 Hochstammsträucher und zwei Trinkbrunnen Platz. Darüber hinaus werden 15 neue Sitzgelegenheiten errichtet.
Für Sima ist die Verwandlung der Altgasse "ein tolles Beispiel für die Nachnutzung von neugewonnenen Flächen im Zuge der Parkpickerl-Erweiterung. Parkende Autos weichen hier Begrünung, Entsiegelung und jeder Menge zusätzlicher Lebensqualität.“
Neuer Platz mit Brunnen
Bezirksvorsteher Ebert bedankt sich bei den ausführenden Firmen, Dienststellen sowie Anwohnerinnen und Anwohnern. Durch die raschen Arbeiten seien die Belastungen für die Wirtschaftstreibenden sowie Anrainerinnen und Anrainern bislang so gering wie möglich gehalten worden. "Dem Flanieren, Einkaufen und Aufenthalt in der Altgasse steht nichts im Wege. Im Frühjahr werden die Arbeiten fortgesetzt und ich bin zuversichtlich, dass die hohe Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung nach der Fertigstellung nachhaltige Verbesserungen bringt!"
Die Fertigstellung der neuen Altgasse ist aktuell Mitte 2024 angepeilt, bis Jahresende soll die Umgestaltung jedenfalls abgeschlossen sein. Dann wird auch der wöchentliche Markt wieder an den Platz in der Altgasse ziehen. Dort wird ein von zwei Linden gesäumter Brunnen errichtet. Der Platz, der aktuell hauptsächlich als Parkplatz dient, soll das neue Grätzlzentrum werden.
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