BürgerInneninitative und Grüne Hietzing weiter GEMEINSAM im Kampf um den Hörndlwald

- 30 bedrohte Tierarten am Bauplatz im Hörndlwald gefunden. Die Stadt Wien lässt das kalt!
- hochgeladen von Merten Mauritz
Für die naturschutzbehördliche Bewilligung zur Errichtung eines Reha-Zentrums für Burn-Out-PantientInnen im Hietzinger Hörndlwald durch Pro Mente liegt nun das Gutachten der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) vor. Aus diesem Anlass haben die BürgerInneninitiative "Rettet den Hörndlwald" und die Grünen Hietzing eine Pressekonferenz abgehalten.
Dabei hielt Merten Mauritz, Obmann der BürgerInneninitative, fest:
"Das Gutachten bestätigt die Befürchtungen, dass das geplante Projekt der Wiener Naturschutzverordnung zuwider läuft."
Die schützenswerten Planzen- und Tierarten in diesem Landschaftsschutzgebiet und Natura 2000-Europaschutzgebiet, die die BürgerInneninitiative im Vorfeld bereits dokumentierte, finden sich im Gutachten wieder.
"Auf Grundlage des vorliegenden Gutachtens kann die Errichtung des Reha-Zentrums nur unter einem strengsten ökologischen Baustellenmanagement erfolgen.", gibt Johannes Stöckler, Klubobmann der Grünen Hietzing, zu bedenken. "Die Projektabwicklung ist damit mit für Pro Mente mit einer enormen Kostenlawine verbunden." So verweist Stöckler auf die Auswirkungen der Geschäftsgebarung von Pro Mente hin, sollte die Errichtungsgesellschaft an der Errichtung der Reha-Klinik festhalten.
"Ich richte daher nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen an Pro Mente und den für das Liegenschaftsmanagement der Stadt Wien zuständigen Stadtrat Michael Ludwig den Appell, den aufrechten Baurechtsvertrag aufzulösen.", so Stöckler abschließend.
Die Grünen Hietzing werden in der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen.
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