Hietzing toppt Ministerium
Silke Kobald wechselte von der Bundes- in die Bezirkspolitik
Finanzministerin Maria Fekter oder Bezirksvorsteher Heinz Gerstbach (beide ÖVP): Vor dieser Wahl stand die 40-jährige studierte Politikwissenschaftlerin und Völkerkundlerin.
Silke Kobald entschied sich für das Büro im Amtshaus Hietzing, von der schwarzen Bundespolitik wechselte sie in die ebenso schwarze Bezirkspolitik. Als Bezirksvorsteher-Stellvertreterin folgt sie Dorothea Drlik nach, die diese Funktion aus privaten Gründen zurücklegte.
Dabei war ursprünglich die Weltpolitik ihr Zuhause: Ihre Karriere führte sie von der Arabischen Liga bis ins Ministerium, wo sie für den Ablauf von Staatsbesuchen zuständig war.
Der Weg zur Bezirkspolitik führte über den Glühwein: "Mein Lebensgefährte und ich wollten einen Verkaufsstand am Roten Berg betreiben. Da wurde mir schnell klar, welche Entscheidungen dafür auf Bezirksebene notwendig sind", so Kobald. Ihr Sohn (15) setzt sich für Hietzing auf sportlicher Ebene ein: Der Mittelschüler spielt in der Fußballmannschaft des ASV 13.
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