Hietzings Bezirksvorsteher gegen Parkpickerl
Heinz Gerstbach erteilt kolportierten Plänen der rot-grünen Stadtregierung Absage
„Vor 2015 wird die Parkraumbewirtschaftung nicht ausgeweitet“, hat der scheidende Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (SP) noch vor wenigen Monaten angekündigt. Da Schicker aber nicht mehr Teil der Stadtregierung sein wird und seinen Job Wiens Grünen-Chefin Maria Vassilakou übernehmen wird, könnte das Parkpickerl – wenn man den jüngsten Gerüchten Glauben schenken darf – wohl schon 2012 auf einige Außenbezirke ausgeweitet werden.
Hietzings Bezirkschef Heinz Gerstbach kann der Idee aber nicht viel abgewinnen: „Wir haben das Parkpickerl bisher abgelehnt, da es nur zu Problemen führt.“ Im gesamten Bezirk könne es nicht eingeführt werden und somit stelle sich die Frage der Abgrenzung. „Zudem muss auch geklärt werden, was mit den Pendlern passiert.“ Nach Gerstbachs Ansicht müsste erst einmal die U4 nach Auhof verlängert werden sowie neue Garagen- und Stellplätze geschaffen werden. „Das muss auch in Absprache mit den Nachbargemeinden in Niederösterreich passieren.“ Erst dann könne man über die Parkraumbewirtschaftung reden.
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