Hietzing: Cybermobbing die Stirn bieten mit dem Don Bosco Haus
Der Bezirk und das Don Bosco Haus sagen Cybermobbing den Kampf an und helfen Eltern und Lehrern weiter.
HIETZING. Böse Kommentare auf Facebook oder beleidigende WhatsApp-Nachrichten: Cybermobbing gehört leider zu einer negativen Begleiterscheinung der Sozialen Medien.
Besonders Kinder und Jugendliche bekommen Cybermobbing oft am eigenen Leib zu spüren. Wie man damit umgeht und was man als Erwachsener dagegen tun kann, damit beschäftigen sich zwei Veranstaltungen in Hietzing. Dafür arbeitet das Bildungszentrum der Salesianer Don Boscos mit Bezirksvorsteherin Silke Kobald zusammen.
Zu Wort kommen einerseits Experten aus der Jugendarbeit, aber auch von der Polizei, die umfassend informieren und aufklären. Andererseits spricht auch Michaela Horn und gibt Einblicke in die Sichtweise einer betroffenen Mutter eines Mobbing-Opfers. Bezirkschefin Silke Kobald unterstreicht die Bedeutung des neuen Angebots in Hietzing: "Ich freue mich, dass es eine so gute Zusammenarbeit zum Thema Cybermobbing zwischen dem Don Bosco Haus, den Schulen, der Polizei, den Fachleuten und dem Bezirk gibt."
Die Veranstaltungen:
• Workshop für Multiplikatoren: Am Samstag, 11. November, findet von 9 bis 17 Uhr ein Workshop für Menschen in der Jugendarbeit wie zum Beispiel Lehrer statt. Anhand eines Films wird das Thema Cyber-mobbing aufgegriffen, die Gesetzeslage erklärt und außerdem über Lösungen und Wege gesprochen, wie man mit dem Thema umgehen kann. Die Anmeldung ist über die Junge Kirche Wien auf Anfrage kostenfrei unter www.jungekirche.wien 13., St.-Veit-Gasse 25.
• Info-Nachmittag über Cybermobbing und Neue Medien: Am Freitag, 17. November, gibt es von 16.30 bis 19.30 Uhr Programm. Gemeinsam mit dem Team der Jugend- und Erwachsenenbildung aus dem Don Bosco Haus lädt die Bezirksvorsteherin ins Amtshaus ein, um Cybermobbing und auch Medienkompetenz aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Gedacht ist die Veranstaltung für Eltern, Großeltern, Angehörige und Pädagogen, die Tipps wollen, um den Nachwuchs gut im Umgang mit den Sozialen Medien zu begleiten. Es referieren die Medienpädagogin Caroline Weberhofer, Michaela Horn, betroffene Mutter, Bezirksinspektor Markus Trenn, Schuldirektorin Evelyn Molin-Zenker und Jugend- und Erwachsenenbildnerin Maria-Theres Welich. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Es gibt eine Kinderbetreuung vor Ort. Unbedingt unter 01/4000 13116 oder post@bv13.wien.gv.at anmelden. 13., Hietzinger Kai 1–3.
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