Pensionen - Thema bei Barbara Karlich
https://piaty.blog/2017/12/29/heute-bei-karlich/
Wie gerecht sind die Pensionen in Österreich, erzeugt das System der prozentuellen Erhöhung nicht immer weiter Ungerechtigkeiten ? Diese Frage schieben die Politiker gerne auf die lange Bank. So ist es möglich geworden, dass Östereicherinnen und Österreicher staatliche Pensionen beziehen welche sich zwischen 0.- Euro und 30.000.- Euro monatlich bewegen. Unhaltbar für Gesetzgeber, welche Gerechtigkeit und Ausgeglichenheit beschließen sollten. Eine Gruppe ist dabei besonders benachteiligt: Frauen, welche vor 1955 geboren sind und viele Kinder aufgezogen haben. Barbara Karlich griff das Thema "Pensionen als gerechter Dank" auf und lud unter anderen Karl Piaty sen. zur Sendung. Dieser bemüht sich seit Jahren das Problem intern an die Politik heranzutragen. Besonders bei der Steuerreform unter Finanzminister Schelling brachte er das Thema geballt an die Politiker heran. Die Reaktionen waren durchaus freundlich und man sah die Problematik ein. Aber im drauffolgenden Gesetz war davon nichts zu merken, wieder wurden die hohen Pensionen noch höher und die kleinen Pensionen blieben zurück. Denn eine %uelle Erhöhung bringt eben ´unterschiedliche Eurobeträge zutage. Deshalb ging Piaty einmal aus seiner "Deckung" heraus um das Problem öffentlich aufzuzeigen. Ob es gelungen ist, die Parteien und Politiker zu Stellungnahmen zu bringen, werden auch die "Medien" mitentscheiden. Das Thema ist heiß aber durchaus lösbar. Viele haben noch eine Ur- oder Großmutter oder Großtante an deren Schicksal sie dieses Thema nachvollziehen können, vielleicht schafft die "junge Garde der neuen Regierung" das was man "Generationengerechtigkeit" nennt besser als die "Alten". Die staatlichen Ausgaben für die Pensionen sollten nicht steigen, nur die "Verteilung" muß gerechter werden.
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