Liebe
Heiraten ist wieder gefragter

Patchwork-Familie Lichtenecker aus Hollabrunn.
  • Patchwork-Familie Lichtenecker aus Hollabrunn.
  • hochgeladen von Alexandra Goll

Verliebt, verlobt, verheiratet – geschieden und dann vielleicht wieder heiraten. Wir haben uns umgehört!
BEZIRK (ag). Im 5. Teil unserer Serie „Liebe2018“ geht es ums Heiraten – oder auch nicht. Manche Verliebte gehen den Weg zum Traualtar, manche leben lieber in wilder Ehe zusammen. Für das Ehepaar Elisabeth und Thomas Amann war klar, sie wollten aus romantischen Gründen heiraten. „Aber vor allem mit meiner Schwangerschaft standen auch einige praktische Gründe im Raum. Wenn du verheiratet bist, sind z.B. Dinge wie Wohnung oder eben Vaterschaft automatisch geregelt. Außerdem war es uns wichtig, dass wir auch auf dem Papier und vor dem Staat als ein Familie mit demselben Nachnamen zusammengehören“, erklärte Elisabeth. Nicht so einfach mit den Namen gestaltete sich das in der Patchwork-Familie Lichtenecker.

Patchworkfamilien

„Meine beiden Söhne aus erster Ehe haben einen Doppelnamen, denn ich wollte zumindest eine gemeinsame Basis bei den Nachnamen. Mein Mann hat die Vaterrolle für die Buben übernommen und unsere gemeinsame Tochter Sienna ist mittlerweile 3 Jahre alt“, so Daniela Lichtenecker aus Holla-brunn.

Diamantene Hochzeit gefeiert

Seit über 62 Jahren verheiratet sind Theresia und Hans Grün. Auf die Frage, warum sie damals geheiratet haben, antwortete Hans spontan: „Natürlich aus Liebe!“ Vor zwei Jahren feierten sie mit der Familie die Diamantene Hochzeit.
Seit einigen Jahren verzeichnet das Standesamt Hollabrunn steigende Zahlen bei Hochzeiten. „Früher lagen die Zahlen bei rund 100 Hochzeiten im Jahr. 2017 hatten wir 137 und heuer bereits 110“, erklärte der Hollabrunner Standesbeamte Josef Goll. Nicht diesen Zuwachs verzeichnet die Kirche. „Gott spielt bei vielen Jugendlichen keine wesentliche Rolle mehr. Auch die Hochzeiten an und für sich änderten sich in den letzten Jahrzehnten. Diese sind nicht mehr ein Stehen vor Gott in Dankbarkeit und mit Bitte um Gottes Segen, sondern ein Feiern der Liebe zweier Menschen, die sich selbst ins Zentrum rücken. Bei jeder Trauung sollte jedoch der Lobpreis Gottes im Mittelpunkt stehen, der Dank des Brautpaares für die Liebe, die Abbild der Liebe Gottes ist und die das Brautpaar eben verbindet“, so der Hollabrunner Pfarrer Franz Pfeiffer.

Zur Sache:

Schicken Sie Ihre Liebesgeschichte an liebe2018@bezirksblaetter.at oder laden Sie Ihre Story auf meinbezirk.at/liebe2018 hoch. Bitte geben Sie eine Telefonnummer für Rückfragen an und verraten Sie uns den Bezirk, in dem Sie wohnen. Fotos sind natürlich erwünscht.

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