Pinkelsteinfeste von 1976 bis jetzt
Theaterverein Hollabrunn präsentierte Buch (mit Video)

Karl-Heinz Jirsa, Hanno Frangenberg, Gerhard Hofbauer und Herbert Fürnkranz. | Foto: Alexandra Goll
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Man schrieb das Jahr 1976 in Raschala, als ein Stein Geschichte schrieb: in einer Nacht und Nebel-Aktion stand plötzlich der Pinkelstein da

HOLLABRUNN.  Gerhard Hofbauer hätte während des Lockdowns so viel Zeit gehabt, um aus den letzten Jahrzehnten eine Sammlung aus den Faschingsfesten des Hollabrunner Theatervereins in Raschala zusammenzustellen. "Ich bin nur außer Haus gegangen, wenn der Prosecco leer war", schmunzelte Hofbauer.

Im Lockdown entstanden

"Das Werk ist gelungen - viele Bilder bringt viele Erinnerungen wieder", begrüßte Obmann vom Theaterverein Karl-Heinz Jirsa die illustre Runde. Hofbauers Motto der persönlich gestalteten Chronik: "Vielen von uns fiel Unsinn ein in Raschala beim Pinkelstein." Meinte er damit vielleicht Rudi Heske, Gerhard Schmid, Helmut Leierer und sich selbst - denn da gibt es ein Foto, wo die jungen Herren sich rund um den berühmten Stein versammelten.
Zur Präsentation kamen neben dem Bürgermeister Alfred Babinsky auch zwei weitere Altbürgermeister, die in der Ära des Pinkelsteins amtierten - Maximilian Kaltenböck und Helmut Wunderl. Hanno Frangenberg gestaltete das äußere Layout und Günter Klinghofer war für die innere Gestaltung zuständig.

Erste Exemplar für Bürgermeister

Das erste Pinkelblatt-Exemplar erhielt Bürgermeister Alfred Babinsky. Es folgte helles Gelächter, weil das Ausstellungsdatum in der Zukunft - mit 20. Oktober 2022 - lag. "Man merkt wir sind der Theaterverein - bei uns gibt es immer genug zu lachen", rechtfertigte sich Karl-Heinz Jirsa. Für Stadtchef Babinsky waren und sind die Feste beim Pinkelstein ein wesentlicher Beitrag für die Region: "Seit 1976 werden in Raschala wunderbare Feste gefeiert. Ich freu mich auf viele Bilder."

Animationsflüssigkeit hat gefehlt

An die Anfänge erinnert sich Gerhard Hofbauer immer noch gerne: "Ungehemmt durfte man dort deppert sein, nicht so im Stadtsaal bei einem Theater." Er weiß noch ganz genau, was ihm bei der letzten Aufführung 2020 sehr wesentlich gefehlt hat: "Vor meinen Auftritten genieße ich immer gerne etwas Animationsflüssigkeit. Das hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt, aber diese fehlte 2020 in Raschala. Trotz böser Blicke, erkannte Werner Daim nicht, was ich von ihm wollte."

Raschalaer Köllamauna

Daran erinnerte sich auch Werner Daim von den Raschalaer Köllamaunan noch ganz genau und dieses Missgeschick bereut er zutiefst. Dennoch läuft die Zusammenarbeit schon jahrzehntelang sehr gut. "Was wäre ein Pinkelsteinfest ohne dem Theaterverein? Der Stein bewegt seit über 45 Jahren die Gesellschaft", schätzt Daim die kreative Ader des Vereins sehr. Die Chronik der Pinkelsteinfeste kann bei Herbert Fürnkranz erworben werden.

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