MOZART REQUIEM RAVELSBACH
800 strömten zum Mozart Requiem

- Konzertmeisterin Jolanta Sosnowska, Nadiya Khaverko, Maria Magdalena Nödl, Katharina Tschakert, Martin Mairinger und Georg Klimbacher.
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In zwei vollen Kirchen beeindruckte Mozarts letztes Werk die Zuhörer.

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RAVELSBACH (jm). „Das ist so richtig reingegangen und hat mich sehr beeindruckt“, beschreibt Eva Wolf-Exel die Aufführung des Mozart Requiems in der voll besetzten Klosterkirche Eggenburg. Eva war sogar von Zwettl angereist, um den Chor Capella Ars Musica unter der Leitung von Maria Magdalena Nödl wieder zu hören, bei dem sie vor Jahren selbst mitgesungen hat.

- Petra Löw und Joachim Celoud wirkten auf dem Bassetthorn mit.
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Karten gingen aus
Franz Hofstötter aus Unterdürnbach kam zur zweiten Aufführung des Mozart Requiems nach Ravelsbach. Dort war der Besucheransturm so groß, dass sogar die Karten ausgingen. „Ich habe dieses großartige Werk zum ersten Mal als Konzertbesucher gehört und es war alles perfekt“, erklärte Hofstötter, der das Mozart Requiem wie kaum ein anderer kennt. Er hat es sieben Mal als Tenorsolist und zweimal als Chortenor gesungen.

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Musiker aus mehreren Bezirken
Im überregionalen Chor Capella Ars Musica wirken vor allem Sänger aus den Bezirken Hollabrunn und Horn mit. Edmund Zellhofer aus Maissau und seine Frau Maria singen schon seit 26 Jahren mit und schätzen es, bei großen Chorprojekten mitwirken zu können. Auch für das Orchester hat Maria Magdalena Nödl vorwiegend Instrumentalisten aus der Region gewinnen können wie Joachim Celoud aus Hollabrunn auf dem Bassetthorn.
„Mozart hat das Bassetthorn, eine Art Alt-Klarinette mit dunklem Klang, nur bei wenigen Werken eingesetzt, unter anderen auch in der Zauberflöte“,
so der aus Zellerndorf stammende Klarinettist. Als hervorragende Konzertmeisterin konnte die Geigerin Jolanta Sosnowska, gebürtige Polin und Dozentin bei internationalen Meisterkursen, gewonnen werden.

- "Wir singen seit 26 Jahren mit", so Edmund und Maria Zellhofer.
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Tosender Applaus
Der Tenorsolist Martin Mairinger stammt aus Kleinriedenthal, Sopransolistin Katharina Tschakert aus Waidhofen/Thaya. Basssolist war Georg Klimbacher, die Altsoli sang die in der Ukraine geborene Nadiya Khaverko. Die insgesamt 800 Besucher honorierten die großartige Leistung der Sänger und Instrumentalisten mit anhaltendem Applaus.
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