Kommentar Alexandra Goll KW 39/2022
HOLLABRUNN: Die Wende 'pro Lehrling' kommt
HOLLABRUNN. Wurstsemmel holen und Dreck wegräumen war vor vielen Jahren das Image so manchen Lehrlings. Doch die Wende der Anerkennung wird immer deutlicher. Die Coronakrise hat die Auswirkungen des Fachkräftemangels intensiviert. Die Auftragsbücher der Handwerks-Betriebe sind voll wie nie zuvor. Käme da nicht der Mangel an Materialien, wäre das ein erfolgreiches Jahr für die Unternehmen. Was vielen Lehrlingen aber noch ein Anliegen ist, ist der Verdienst. Das wäre doch ein Zuckerl, nicht die Schulbank zu drücken, sondern Karriere mit der Lehre zu starten. So könnten viele Firmen ihren Personalmangel selbst und auf längere Zeit lösen. Besonders erwähnenswert sind jene Betriebe, die ihren Lehrlingen auch etwas bieten, sei es in Form von Workshops oder der Teilnahme an Wettbewerben. Genauso hervorzuheben sind hier auch die Jugendlichen, die diese Chancen nutzen.
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