Bezirksbauernkammer Hollabrunn wählte
Obmann Friedrich Schechtner wiedergewählt
- LAbg. Bgm. Richard Hogl, LKR Liane Bauer, Obmann Bgm. Friedrich Schechtner, Obm.-Stv. Manfred Waltner und Daniela Hagenbüchl-Schabl, LKR Ing. Reinhard Zöchmann, Vizepräsidentin der LK-NÖ Andrea Wagner, Kammersekretär Dipl.-Ing. Gerald Patschka, Bezirksbäuerin Oek.-Rätin Elisabeth Lust-Sauberer.
- Foto: BBK Hollabrunn
- hochgeladen von Alexandra Goll
Nach der Landwirtschaftskammerwahl am 1. März fand erst jetzt die Eröffnungssitzung der Vollversammlung der Bezirksbauernkammer Hollabrunn statt. Das Führungstrio stellt erneut der NÖ Bauernbund – mit dem wiedergewählten Obmann Friedrich Schechtner an der Spitze und seinen Stellvertretern Daniela Hagenbüchl-Schabl und Manfred Waltner.
HOLLABRUNN. LK-NÖ Vizepräsidentin Andrea Wagner betonte die Wichtigkeit einer starken Interessenvertretung, auf die man sich verlassen kann.„Das Aufgreifen von aktuellen Themen, das Führen von konstruktiven Diskussionen, die Bündelung von Meinungen, die Vertretung von Interessen sowie das Erarbeiten von lösungsorientierten Vorschlägen und deren Einbringung in den politischen Entscheidungsprozess zählen wohl zu den zentralen Aufgaben der Funktionärsarbeit in der Bezirksbauernkammer“, sagt Friedrich Schechtner.
Bauern den Rücken stärken
Schechtner, der als Obmann der Bezirksbauernkammer Hollabrunn wiedergewählt wurde, kommt aus Niederfladnitz und bewirtschaftet einen gemischten landwirtschaftlichen Betrieb mit Ackerbau, Weinbau und Rindermast. Als Obmannstellvertreter wurden Daniela Hagenbüchl-Schabl aus Hohenwarth und Manfred Waltner aus Hadres gewählt.„Es ist unsere gemeinsame Aufgabe und Verantwortung, unseren Bäuerinnen und Bauern den Rücken zu stärken, Perspektiven zu schaffen, dafür zu kämpfen, dass es klare Rahmenbedingungen für die Zukunft gibt und dort unter die Arme zu greifen, wo Unterstützung benötigt wird“, so Vizepräsidentin Wagner.
Schechtners Arbeitsschwerpunkte
In seiner Erklärung skizzierte der wiedergewählte Obmann die Themen Versorgungssicherheit, Klimaanpassung und Kommunikation mit der Gesellschaft als Arbeitsschwerpunkte für die kommende fünfjährige Funktionsperiode. So hat die Corona-Krise gezeigt, wie wichtig eine gesicherte, heimisch-regionale Lebensmittelversorgung ist. Zudem steht die Landwirtschaft im Bezirk aktuell im Bann der herrschenden extremen Trockenheit. Der sinnvolle Umgang mit dem wenig vorhandenen Wasser ist bestimmt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Darüberhinaus ist verstärkt der Dialog mit der Gesellschaft zu führen, da vielfach das Grundverständnis über die Bedürfnisse und Maßnahmen der Landwirtschaft verloren gegangen ist.Aufmerksam verfolgt wurde die Vollversammlung auch von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Richard Hogl und den Landeskammerräten Liane Bauer und Reinhard Zöchmann.
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