Schatzsuche im Bezirk Hollabrunn!

BEZIRK (ag). Sie haben beim Osterputz die alte Uniform Ihres Großvaters am Dachboden gefunden? Irgendwo in Ihrem Keller ist noch eine Kiste mit uralten Dokumenten aus der Kaiserzeit? Oder Sie wollten immer schon einmal wissen, was die Vase Ihrer Oma wirklich wert ist? Dann packen Sie die Sachen ein und kommen am 6. Mai zum großen Bezirksblätter-Schätztag im Dorotheum am St. Pöltner Rathausplatz (Siehe Geschichte nebenan).
Die Bezirksblätter haben sich schon mal umgesehen, welche Schätze die Hollabrunner auf Dachböden, in Kellern, Scheunen und Schränken gelagert haben. Zahlreiche regelmäßige Flohmärkte gibt es im Bezirk, aber auch etwa von Pfarren veranstaltete, die nur ein bis zwei Mal im Jahr stattfinden.

Flohmarkt jedes Wochenende

Ein leidenschaftlicher Sammler im Rahmen seines Flohmarktes ist Ernst Saure. Seit August 2016 hat er gemeinsam mit seinem Partner Seit Dzemailoski jeden Samstag und Sonntag den Flohmarkt in der Aumühlgasse in Hollabrunn geöffnet. Aus Hausräumungen oder durch den Kauf bei anderen Flohmärkten können wahre Schätze hier angeboten werden, wie etwa Steiff Tiere, Linde Figuren, alte Vasen, Schreibtische oder auch indische Gurkha-Messer.

Kultur & Gut in Großkadolz

Alles, was zum Revitalisieren alter Keller benötigt wird, ist bei Hans Hörmann in Großkadolz zu finden. In mühsamer Kleinarbeit bewahrt er seine Schätze wie etwa alte Weinpressen, Schlösser, Kellertüren, Lampen, Geräte, Radios und vieles mehr in äußerst gepflegter Umgebung auf und bietet diese auch zum Verkauf an.
Bei vielen Menschen ist das Sammeln von Gegenständen instinktiv und mit den Worten „das könnte man ja noch brauchen oder das könnte ja was wert sein“ belegt. Doch ob ein alter Gegenstand tatsächlich etwas Wert ist können nur Experten feststellen. Oftmals hängen aber an Gegenständen Erinnerungen und werden deshalb nicht entsorgt.