Howard Hawks. Das Gesamtwerk
Retrospektive des amerikanischen Regisseurs im Österreichischen Filmmuseum
Hawks, Quintessenz des klassischen amerikanischen Kinos, sah sich selbst als Geschichtenerzähler und Entertainer, der seinen Job mit fachmännischem Elan erledigte.
Andere hingegen sehen ihn als Genie, dessen Filme „tief und elastisch atmen“, den man „lieben muss, wenn man das Kino lieben will“. Andere bezeichnen ihn als „Shakespeare oder Mozart des Kinos“.
Seine Fähigkeit, authentische Populärkunst zu betreiben und damit sogar Feingeister und Intellektuelle über Generationen zu bezaubern, ist legendär.
Hawks bediente beinahe alle Kinogenres: Gangsterfilme (z.B. „Scarface“, 1932), Schwarze Krimis („The Big Sleep“, 1946), Abenteuerstreifen („Hatari!“, 1962), Western („Red River“, 1948 und „Rio Bravo“, 1959), Musicals („Gentlemen Prefer Blondes“, 1953) und Komödien („Bringing Up Baby“, 1938). Darin erzählt er meist von „men in action“ und Frauen, die ihnen ordentlich Zunder geben.
Infos und Programm finden Sie im Internet auf www.filmmuseum.at.
Location: 1., Österreichisches Filmmuseum, Augustinerstraße 1.
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