50 Jahre Galerie Martin Suppan 3.12.2024
Martin Suppan

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50 Jahre Galerie Martin Suppan – Eine Feier der Kunst, Tradition & Zukunft Wien. Gestern eröffnete Claudia und Sebastian Suppan die Jubiläumsausstellungen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Galerie Martin Suppan. In den Standorten Palais Coburg und Habsburgergasse wurde der außergewöhnliche Beitrag der renommierten Galerie zur Kunstwelt gefeiert – mit musealen Werken von Egon Schiele, Alfons Walde, Otto Mühl und Marc Adrian bis hin von der Wiederentdeckung vergessener Künstler:innen wie Alfred Zoff, Hildegard Joos bis hin zur Förderung zeitgenössischer Talente. Die Feier zog zahlreiche prominente Gäste, Sammler:innen, Künstler:innen und Kunstliebhaber:innen an wie u.a. Christian Konrad mit Ehefrau Rotraud, Clemens Unterreiner, Waltraud Leopold, Inge Klingohr, Maria Rauch-Kallat, Michael Schottenberg, die ebendort ausgestellten Künstler:innen Peter Sengl mit Ehefrau Susanne Lacomb, Michael Ornauer, Linda Berger und unterstrich die Bedeutung der Galerie als eine der zentralen Institutionen in der österreichischen Kunstlandschaft, aber auch international von Amerika bis Asien. Ein halbes Jahrhundert Kunstgeschichte und Innovation 1974 gründete Martin Suppan seine Galerie in der Habsburgergasse 5. Seine Vision, vergessene Künstler:innen wie Hans Böhler, Josef Floch oder Hermine Aichenegg ins Rampenlicht zu rücken, wurde zur DNA der Galerie. Durch die akribische Aufarbeitung von Nachlässen und kunsthistorischen Publikationen schuf er neue Wertschätzungen für Kunstschaffende, die zuvor im Schatten der Geschichte standen. Diese Tradition führt Sohn Sebastian nach dem Tod seines Vaters fort, der die gesamte künstlerische Leitung der Galerie Martin Suppan übernommen hat und diese mit seiner Mutter Claudia Suppan führt. Mit der Eröffnung eines zusätzlichen Standorts in der Doblhoffgasse 7 im Jahr 2021 erweiterte die Galerie ihr Programm um internationale zeitgenössische Kunst. Diese Räumlichkeiten, die als Schaulager und Eventfläche dient, wurde zu einem Symbol für den innovativen Geist der Galerie. Die Verknüpfung von Tradition und Moderne zeigt sich auch in der digitalen Präsenz der Galerie, die 2019 mit „Artrium“ begann und 2023 unter dem neuen Namen „THISISKUNST“ relauncht wurde. „Es macht uns stolz, dass wir den Generationswechsel so harmonisch gestalten konnten. Mein Sohn und ich ergänzen uns perfekt, und genau diese Zusammenarbeit ist der Schlüssel für die erfolgreiche Weiterführung der Galerie.“ betonte Claudia Suppan. Ausstellungen: Eine Hommage an Künstler:innen vergangener und gegenwärtiger Zeiten Im Palais Coburg stand die Ausstellung im Zeichen von Künstler:innen, die die Geschichte der Galerie maßgeblich geprägt haben. Arbeiten von Alfred Zoff, Alfons Walde, Hildegard Joos, Hugo Puck Dachinger und Rudolf Ray illustrieren die Erfolge der Galerie bei der Wiederentdeckung und Positionierung dieser Künstler:innen. Zeitgenössische Werke von Herbert Brandl, Hermann Nitsch und Markus Prachensky ergänzten die Schau und verdeutlichten die Breite des Galerieprogramms. In der Habsburgergasse präsentierte Sebastian Suppan das junge, internationale Programm mit Künstler:innen wie Linda Berger, Karo Kuchar und Michael Ornauer. Diese Auswahl unterstreicht die konsequente Ausrichtung auf die Zukunft der Kunst. Sebastian Suppan: „Gerade in der Zeit der digitalen Ära sind Publikationen und der persönliche Austausch wichtiger denn je. Junge Sammler:innen erwarten heute Transparenz und Authentizität – und genau das bieten wir, sowohl analog als auch online.“ Ausblick in eine vielversprechende Zukunft Das Publikum der Galerie hat sich in den letzten Jahren stark verjüngt, was auf die strategischen Änderungen und die innovative Ausrichtung der Galerie zurückzuführen ist. Sebastian Suppan sieht die Zukunft der Galerie gesichert, indem er weiterhin Nachlässe betreut und gleichzeitig nationale und internationale Künstler:innen fördert. Die Jubiläumsausstellungen, die noch bis Januar 2025 zu sehen sind, bieten eine eindrucksvolle Zusammenführung von Tradition und Moderne. Sie laden dazu ein, die Kunst in all ihren Facetten zu erleben und die Entwicklung einer der bedeutendsten Galerien Österreichs nachzuvollziehen.

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