Behinderung darf kein Handicap sein
Das Regionalmanagement Burgenland und der Zivil-Invalidenverband Burgenland organisierten landesweit ein Sensibilisierungstraining, das Jugendliche anhand von Informationen und Selbsterfahrung die Barrieren und auch die Chancen von Menschen mit Behinderungen im Alltag näherzubringen soll. Wie hier im Borg Jennersdorf lassen Übungen am Rollstuhl und mit dem Taststab die Probleme für weniger mobile Mitmenschen erkennen und lenken Denkweise sowie Einstellungen junger Menschen Behinderten gegenüber.
Die Aktion des RMB (Regionalmanagement Burgenland) wird gezielt von der EU gefördert, erklärt Sara Repo vom RMB Burgenland. Der Präsident des ÖZIV (Zivil-Invalidenverbandes Hans Jürgen Groß führt weiter aus, dass "jeder 5. Burgenländer von irgendeiner Behinderung betroffen ist. Wir wollen ein Gegengewicht zur Diskriminierung und Ausgrenzung Behinderter setzen und auch auf Chancen, die Region und den Wellnesstourismus betreffend hinweisen".
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