"Kraft in Uns"
Umkehr
Ein Gespräch zwischen einem kürzlich zu Christus bekehrten Mann und einem ungläubigen Freund:
„Du bist also zu Christus bekehrt worden?“ „Ja.“
„Dann musst du eigentlich gut über ihn Bescheid wissen. Sag mir: In welchem Land wurde er geboren?“ „Das weiß ich nicht.“
„Wie alt war er, als er starb?“ „Das weiß ich nicht.“
„Wie viele Predigten hat er gehalten?“ „Das weiß ich nicht.“
„Du weißt sehr wenig für jemand, der behauptet, zu Christus bekehrt worden zu sein!“
„Du hast recht. Ich schäme mich, so wenig von ihm zu wissen. Aber soviel weiß ich: Noch vor drei Jahren war ich ein Trinker. Ich hatte Schulden. Meine Familie brach auseinander, Meine Frau und Kinder fürchteten sich jeden Abend vor meiner Heimkehr. Aber jetzt habe ich das Trinken aufgegeben; wir haben keine Schulden mehr; wir sind eine glückliche Familie. Meine Kinder erwarten mich ungeduldig jeden Abend. Das alles hat Christus für mich getan. Soviel weiß ich von Christus!“
~ aus “Wo das Glück zu finden ist”
Dieser Mann hat eindrucksvoll erlebt, lässt man sich auf das Göttliche ein, geht mit ihm in Verbindung, als "Kraft in Uns", wird scheinbar Unmögliches möglich!!
Die "Rose von Jericho", die auch "Auferstehungspflanze" genannt wird, versinnbildlicht dies für mich genial!
Alles beginnt, wie bei dieser dürren, in sich gekrümmten Pflanze, mit der entfaltenden Kraft des Wassers...
Und das Wort Gottes war kein Gebot, sondern ein Bund.
Gespräche mit Gott: “Gib mich nicht auf, wenn du mich am meisten brauchst. Dies ist die Stunde deiner größten Prüfung. Dies ist die Zeit deiner größten Chance."
Gib mich nicht auf... - Sankt Martin an der Raab - meinbezirk.at
http://www.meinbezirk.at/sankt-martin-an-der-raab/magazin/gib-mich-nicht-auf-d1049843.html
Anthony de Mello:
“Alle Offenbarungen, wie göttlich sie auch sein mögen, können nie mehr sein als ein Fingerzeig zum Mond.
So wie wir im Orient sagen: »Wenn der Weise auf den Mond zeigt, sieht der Tor nur den Finger.«
Jean Guitton, ein frommer und strenggläubiger französischer Schriftsteller, fügt dem noch einen erschreckenden Kommentar hinzu: »Wir gebrauchen unsere Finger oft, um Augen auszustechen.«
Ist das nicht schrecklich?
Bewusstwerden, Bewusstwerden und noch einmal Bewusstwerden!
Darin ist Heilung, Wahrheit, Rettung; im Bewusstwerden ist Spiritualität; Wachstum, Liebe, im Bewusstwerden geschieht das Erwachen.
Ich muss zu Ihnen über Worte und Begriffe sprechen, denn ich muss Ihnen erklären, warum wir, wenn wir einen Baum betrachten, ihn noch lange nicht sehen.
Wir denken, dass wir es tun, aber wir tun es nicht.
Betrachten wir einen Menschen, sehen wir ihn in Wirklichkeit nicht, wir meinen nur, wir sehen ihn. Wir sehen nur das, was wir uns vorher eingeprägt haben.
Wir haben einen Eindruck und bleiben bei diesem Eindruck; wir betrachten diesen Menschen mit diesem Eindruck.
So machen wir es mit beinahe allem.
Wenn Sie das verstehen, verstehen Sie auch, wie schön es ist, sich all dessen bewusst zu sein, was Sie umgibt.
Denn dort ist die Wirklichkeit.
»Gott«, was auch immer das ist, ist dort. Alles ist dort.
Der kleine Fisch im Ozean sagt: »Entschuldigen Sie, ich suche den Ozean. Können Sie mir sagen, wo ich ihn finde?«
Man kann Mitleid mit ihm haben, nicht wahr?
Würden wir nur unsere Augen öffnen und sehen, würden wir auch verstehen.”
Schriftrolle 12: Über mein SEIN in GOTT - rolle12.pdf
http://www.puramaryam.de/rolle12.pdf
...Heute WEISS ich, dass ich mich damals noch als unwürdig empfand, GOTT nahe zu sein, und dass ich gleichzeitig nichts inniger ersehnte!
Kein Mensch hätte diese NÄHE zu GOTT ersetzen können.
Ich lebte also nun in einem Zwiespalt, den ich selbst erzeugt hatte, aber nicht wieder lösen konnte. Denn das Fernsein von GOTT empfand ich unbewusst als tiefsten Schmerz...
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