Die 80er-Jahre: Pluralismus an der Schwelle zum Informationszeitalter
Rückblickend auf das vierte Jahrzehnt seiner Sammlungsgeschichte untersucht das MUSA (1., Felderstraße 6-8) die 1980er-Jahre. Diese Phase der heftig diskutierten „Postmoderne“ ist vom Erstarken des Kunstmarkts geprägt, der anfänglich vor allem auf die männlich dominierte Malerei der „Neuen Wilden“ setzte.
Die geometrische Abstraktion als „Neue Geometrie“ oder „Neo Geo“ wurde als Gegenentwurf zur expressiven Grundhaltung der figurativen Malerei gesehen. Auch Kitsch und Ironie wurden als Antistilmittel häufig eingesetzt.
Die Ausstellung zeigt ab 28. April u.a. Werke von Gunter Damisch, Gudrun Kampl, Hans Kupelwieser, Arnulf Rainer, Erwin Wurm und Franz West.
Infos: www.musa.at, Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 11-18 Uhr, Do. 11- 20 Uhr, Sa. 11-16 Uhr, ab Dienstag, 28.4., 11 Uhr, MUSA
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