Josefstadt und Ottakring
Gabriele-Possanner-Preise für Schülerinnen
Im Rahmen des vom BMBWF zum zweiten Mal ausgetragenen Tags der Geschlechterforschung wurden die Gabriele-Possanner-Preise feierlich verliehen.
WIEN/JOSEFSTADT/OTTAKRING. Die Gabriele-Possanner-Preise wurden vom Bundesministerium für Bildung (BMBWF) heuer bereits zum zweiten Mal verliehen. Eine der glücklichen Preisträgerinnen war auch aus der Josefstadt und zwei aus Ottakring.
Der Preis wird anlässlich des Tags der Gesellschaftsforschung verliehen, damit will man auf die wissenschaftliche Relevanz dieses Themas aufmerksam machen. So wird die Arbeit von Forschenden in den Fokus gerückt. „Geschlechterforschung liefert neben dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Mehrwert auch einen essentiellen Beitrag zur Innovation von Forschung wie bspw. in der Gendermedizin“, zeigt sich Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) überzeugt.
Junge Preisträgerinnen
Der „Possanner“-Hauptpreis, der mit 1.500 Euro dotiert ist, ging an Mina Kalchbrenner und Emma Lehn von der Modeschule Herbststraße für die gemeinsam verfasste Diplomarbeit „Die nackte Frau – eine Suche im Wandel“. Darin analysieren sie die Geschlechterbilder in der Kunst am Beispiel der nackten Frau als Motiv.
Die Schülerin des Bundesgymnasium Albertgasse Clara Popper, die den Maturajahrgang 2023 absolvierte, wurde auch mit einem Preis ausgezeichnet. Den Preis erhielt sie für ihre vorwissenschaftliche Arbeit namens "Femizide in Österreich im Spiegel der Medien", dieser war mit 500 Euro dotiert.
Die Preisverleihung durch Martin Polaschek fand im Rahmen des Tags der Geschlechterforschung im Audienzsaal des Bildungsministeriums statt.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.