Getreidemarkt: Umbau beschäftigt auch den Achten
Bei der Josefsgasse laufen künftig die Spuren zusammen - die Bezirksvorsteher mahnt dazu, den Umbau des Getreidemarkts mit dem U-Bahn-Bau "gemeinsam zu denken".
JOSEFSTADT. Der Umbau des Getreidemarkts erhitzt die Gemüter schon seit einigen Monaten – nun ist die Aufregung auch in der Josefstadt angekommen. Durch die geplante Reduktion der Fahrspuren in Richtung Karlsplatz könnte es auf Höhe der Josefsgasse vermehrt zu Stau kommen, da hier die Fahrspuren zusammenlaufen werden, befürchtet Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP). Und das könnte wiederum zu einem Ausweichen der Autofahrer auf die Florianigasse oder die Lange Gasse führen. Der Bezirk hat diese Bedenken in der vergangenen Woche bei der MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) kundgetan und des Weiteren angeregt, hier nichts zu überstürzen und den Umbau der 2er-Linie mit dem anstehenden U-Bahnausbau gemeinsam zu denken – denn das ist die nächste Großbaustelle, die die Josefstadt beschäftigen wird.
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