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Das Volkskundemuseum startet das neue Jahr mit einer interessanten Ausstellung: im Zuge der Schau "Von Zwentendorf zu CO₂: Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich" steht nun bald die österreichische Umweltbewegung im Mittelpunkt.
WIEN/JOSEFSTADT. Fridays for Future, Straßenklebereien und Bildbeschmierungsaktionen der Gruppe "Die letzte Generation": aktuell sind Umweltpolitik und vor allem entsprechende Bewegungen wieder in aller Munde.
Das Volkskundemuseum in der Laudongasse 15-19 widmet diesem Thema nun ab Donnerstag, 19. Jänner, eine Ausstellung. Konkret geht es um die Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich, wobei auch historische Ereignisse seit den 1970er Jahren gezeigt werden. Die Ausstellung trägt dabei den Titel "Von Zwentendorf zu CO₂: Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich".
Sturmlampe aus der Ausstellung "Von Zwentendorf zu CO₂. Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich", verwendet während der Besetzung der Hainburger Au 1984. Leihgeberin: Annemarie Höferle.
Dabei geht es nicht nur um die Umwelt und unsere gesellschaftlichen Probleme im Umgang mit ihr, sondern auch um das Zuhören und das Erzählen. Ausgangspunkt der Ausstellung bilden lebensgeschichtliche Interviews in fünf Hörstationen mit 17 Umweltaktivistinnen und -aktivisten, die aus fünf Jahrzehnten Engagement für den Umweltschutz berichten.
Diese Interviews geben Einblick in wichtige Ereignisse und Themenfelder der Umweltbewegung in Österreich. Begleitet werden diese Hörstationen von Videos, Fotos und Objekten. In einer Mitmach-Station am Ende der Ausstellung können die Besucher und Besucherinnen ihre eigene umweltbewegte Geschichte erzählen und den Geschichten anderer Besucherinnen und Besucher lauschen.
Die Beschäftigung mit der Geschichte der Umweltbewegung in Österreich ist nicht nur angesichts der vielfältigen Umweltkrisen unserer Gegenwart ein dringendes Thema. Sie ist auch ein wichtiger Teil der kollektiven Umweltgeschichte, also der Beziehung zwischen der Gesellschaft und ihrer natürlichen Umwelt in der Vergangenheit. Geschichten, die bisher vor allem „ums Lagerfeuer sitzend“ erzählt wurden, sollen so im Zuge der Ausstellung dem kollektiven Erinnern und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zugänglich gemacht werden.
Große Bewegung, lange Geschichte
Denn obwohl umweltpolitische Proteste in den 1970er und 1980er Jahren – wie die Kraftwerksverhinderungen von Zwentendorf und Hainburg, Aktionen gegen das Ausbringen von Giften in die Umwelt oder der Einsatz für naturnahe Landwirtschaft – die Geschichte Österreichs nach 1945 maßgeblich mitgeprägt haben, wurde bisher erstaunlich wenig über diese Geschichte veröffentlicht. Gemeinsam mit den aktuellen Themen Klimawandel und Bau der Lobau-Autobahn soll das „Gedächtnis der Umweltbewegung“ exemplarisch offengelegt werden.
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