Rathausstraße 1: Glaspalast-Abriss steht kurz bevor

- Schöner ist das Gebäude während des jahrelangen Leerstands nicht geworden – jetzt steht der Abriss bevor.
- hochgeladen von Maria-Theresia Klenner
Am 3. August will die BUWOG Anrainer darüber informieren, wie es mit Abriss und Neubau weitergeht.
INNERE STADT. JOSEFSTADT. Jahrelang wurde über den Glaspalast und seine weitere Verwendung debattiert – seit einiger Zeit steht fest, dass das ehemalige Rechenzentrum abgerissen und die neue Zentrale der BUWOG auf dem Areal entstehen wird. Um auch die Anrainer auf den neuesten Stand zu bringen, ist für den 3. August eine Informationsveranstaltung der BUWOG und der betroffenen Bezirke, also der Inneren Stadt und der Josefstadt, anberaumt. Dabei will man darüber informieren, wann konkret mit dem Abbruch begonnen wird, wann der Neubau startet und was auf dem Areal geplant ist.
Details bei Veranstaltung
Letzte Informationen dazu gab es Mitte Juni. Damals wurde bekannt gegeben, dass mit dem Abriss Ende des Sommers begonnen werden soll und man hoffe, diesen bis zum Jahresende abschließen zu können. Mehr war vonseiten der BUWOG aktuell nicht zu erfahren – man verweist auf die Info-Veranstaltung am 3. August. Dort werde man alle Details, die derzeit noch ausgearbeitet werden, präsentieren.
Bezirkschef Figl nicht zufrieden
City-Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) hatte ursprünglich gewollt, dass im Glaspalast Wohnungen entstehen. "Ein entsprechender Antrag wurde im Bezirksparlament beschlossen und danach leider von der Stadt abgelehnt. Jetzt ist das Gebäude in privater Hand und wir haben leider keinen Einfluss mehr darauf", sagt Figl.
Eine Sache, die bis dahin wohl noch nicht entschieden sein wird, ist eine mögliche Nutzung der BUWOG-Mitarbeiter-Garage durch die Anwohner. Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) ist bereits in Gesprächen mit der BUWOG, um die Plätze am Abend für Anrainer zugänglich zu machen, da die Mitarbeiter die Parkplätze ja nur untertags brauchen. In Anbetracht der Baustellen am Getreidemarkt, aber auch wegen des bevorstehenden U-Bahn-Ausbaus sowie des Umbaus der Lange Gasse und der möglichen Aufweichung der Regeln für das Anrainerparken könnte so ein Übereinkommen den Parkplatzdruck in der Josefstadt reduzieren.
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