Neubau und Josefstadt
Dialogprozess zur Lerchenfelder Straße
startet
Der Dialogprozess zur Umgestaltung der Lerchenfelder Straße beginnt am 2. Mai. Bewohnerinnen und Bewohner und Geschäftstreibende können ihre Wünsche und Ideen für das Grätzel einbringen.
WIEN/NEUBAU/JOSEFSTADT. "Was wünschen sich die Menschen für die Lerchenfelder Straße?" Dieser Frage soll ab 2. Mai nachgegangen werden. Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) ist im Mai vor Ort unterwegs und lädt zu Gesprächen.
Ab 2024 soll die Lerchenfelder Straße, die den Neubau und die Josefstadt verbindet, klimafit gemacht werden. Den Startschuss dafür, gab es Anfang Februar (die BezirksZeitung berichtete). Mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität für Zufußgehende und Möglichkeiten zum Verweilen und konsumfreie Sitzgelegenheiten sollen dabei geschaffen werden.
Wünsche der Menschen aus dem Grätzel
Nun geht es darum herauszufinden, was sich die Menschen für ihr Grätzel wünschen: Alle, die an und in der Nähe der Lerchenfelder Straße wohnen, einkaufen oder arbeiten haben in den kommenden Wochen die Möglichkeit, über „ihre“ Straße zu erzählen und ihre Wünsche und Ideen zu benennen.
Ab Mai wird das GB*-Team auf der Lerchenfelder Straße unterwegs sein und das Gespräch mit den Menschen suchen. „Wie nutzen Sie die Lerchenfelder Straße?“ wird dabei die zentrale Frage sein. Das gesammelte Wissen und die Wünsche aus den Befragungen soll die Grundlage für die Neugestaltung der Straße bilden. Im Herbst diesen Jahres sollen die Ergebnisse dann präsentiert und auch diskutiert werden. Dafür sind im September zwei Events geplant.
„Die Lebensader 'Lerche' soll ganz im Sinne jener Menschen umgestaltet werden, die dort wohnen, ein Geschäft betreiben, ihre Einkäufe tätigen oder tägliche Wege zurücklegen – dabei kühlende Maßnahmen zu setzen und zu begrünen, um der Klimakrise zu begegnen, ist notwendig, um unser aller Lebensqualität zu erhalten“, erklärt der Neubauer Bezirkschef Markus Reiter (Grüne).
Dialog und Austausch ab 2. Mai
Start der großen Befragung ist am 2. Mai am Ceija-Stojka-Platz bei der Kirche. Zwischen 15 und 18 Uhr können Interessierte ihre Wünsche einbringen oder auch einfach erzählen, wie sie die Lerchenfelder Straße nutzen oder künftig nutzen wollen.
"Mit attraktiven Freiräumen, mehr Grün und vor allem zahlreichen Bäumen wollen wir die Lerchenfelder Straße klimafit machen. Dazu sind die Mitarbeitenden der Gebietsbetreuung im Mai unterwegs, um möglichst viele Stimmen zu hören. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung und eine neue, kühle und begrünte Lerchenfelder Straße!“, so der Josefstädter Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) abschließend.
Mitreden können Interessierte außerdem im „Treffpunkt Lerchenfeld“, auf der Lerchenfelder Straße 141. Geöffnet ist Dienstag von 10 bis 12.30 und 15 bis 19 Uhr, mittwochs von 15 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr.
Nähere Infos zum Projekt "klimafitte Lerchenfelder Straße" gibt es auf der Website der Gebietsbetreuung. Hier gibt es auch die Möglichkeit sich für den Newsletter anzumelden, um auf dem Laufenden zu bleiben.
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