Kasalla rocken Wien
Ausverkauftes Haus beim Konzert der Kölschrock-Band Kasalla im Chelsea
JOSEFSTADT. (ta). Selten genug, dass sich eine Kölner Band in die 1000 Kilometer entfernte Bundeshauptstadt verirrt. Im Dezember 2016 gaben sich zuletzt Niedeckens BAP in der Ottakringer Brauerei die Ehre. Am 21. Oktober waren jetzt Kasalla im Chelsea zu Gast. Dieser Pflichttermin für die Exilkölner und Exilrheinländer in Wien und Österreich war natürlich schon seit Monaten ganz dick und rot im Kalender angekringelt.
Fantastische Stimmung
Das Konzert begann ohne Vorband eine Stunde früher als ursprünglich geplant. Mit "Pirate" und "Alle Jläser huh" ging es gleich bombastisch los, die Stimmung der Fans war von Beginn an fantastisch, auch die anwesenden Wiener bestachen durch Textsicherheit und Schunkelfreude. Zwischendurch erklangen mit den ruhigeren Balladen auch sentimentale Töne, bevor es mit "Mer sin eins" und "Stadt met K" ins Finale ging, um die Stadtbahnbögen noch einmal zum Beben zu bringen. Die fünf sympathischen Jungs gaben einmal mehr alles und hinterließen ein begeistertes Publikum, nicht, ohne sich nach dem Gig noch auf ein Bad in die Menge zu wagen auf einen Klaaf und die obligatorischen Selfies. Danach ging es auch schon weiter nach München zum nächsten Auftritt.
Beim nächsten Mal in größerer Location
Alles in allem war es ein toller Abend, fast wie in Kölle, nur das Kölsch-Bier hat noch gefehlt. Die Jungs versprachen wiederzukommen, allerdings werden sie dann wohl eine größere Location wählen müssen...!
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