Wasser war sein Leben

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KLAUS-STEYRLING (wey). Am 30. Juni vor 130 Jahren wurde Viktor Schauberger in Holzschlag im Mühlviertel geboren. Nach dem Kriegsdienst war er von 1920 bis 1924 Förster im Brunnental/Steyrling bei Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe. Naturphilosoph und Erfinder Schauberger gilt als Pionier in Sachen Wasserbautechnik und "Wasserveredelung" und hat zahlreiche Patente angemeldet. So konzipierte er im Jahr 1922 in Steyrling vollkommen neuartige Holzschwemm-Anlagen. Derartige Schwemmkanäle dienen dazu, Baumstämme aus den Hochwäldern ins Tal zu befördern. Bisher wurden diese möglichst geradlinig angelegt, um das Gefälle optimal auszunutzen. Schauberger baute seine Wasserriese eiförmig in mäandernden Kurven und verwendete Strömungselemente. Die Hölzer verkanteten nun nicht mehr und es konnten nun auch Baumstämme wie etwa Buchen transportiert werden, die normalerweise untergehen würden. Schaubergers Schwemmkanal steigerte die Menge des beförderten Holzes um ein Vielfaches, senkte gleichzeitig die Transportkosten und wurde zum durchschlagenden Erfolg. Seine Konstruktion trat einen Siegeszug um die ganze Welt an. Die Reste seines Prototyps sind in Steyrling erhalten. Viktor Schauberger machte darüber hinaus Versuche zur direkten Erzeugung von Elektrizität aus Wasser und experimentierte mit Wasser als Treibstoff. Er entwickelte ein Verfahren zur Herstellung von quellwasserähnlichem Trinkwasser und baute Apparaturen zur Wasserveredelung. Zwischen 1950 und 1958 meldete er weitere Patente an. Auf einer Reise nach Amerika zwang man Schauberger jedoch, seine Forschungen zu beenden und sämtliche Materialien in Amerika zu belassen. Nur fünf Tage nach seiner Rückkehr nach Linz verstarb Schauberger am 25. September 1958.

Fotos: Fürstlich Schaumburg-Lippische Forstverwaltung

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