Feistritz/Rosental
Eine pulsierende Gemeinde

- Das Bärenindustriegelände bildet das wirtschaftliche Herz der Gemeinde Feistritz/Rosental.
- Foto: Dieter Arbeiter
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Feistritz/Rosental legt größten Wert auf soziale Geborgenheit und wirtschaftliche Entwicklung.
FEISTRITZ/ROS. Die Marktgemeinde Feistritz/Rosental setzt auf ein Motto: Soziale Geborgenheit und eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Diese positive Entwicklung ist auf mehreren Seiten zu beobachten. Bereits vor mehreren Jahren wurde das fünf Hektar große Bärenindustriegelände generalsaniert und von seinen Altlasten befreit. Im Gewerbepark haben dreizehn Unternehmen ihre neue Heimat gefunden und schaffen wertvolle Arbeitsplätze in der Region.
Nachhaltige Energie
Eine nachhaltige Versorgung mit Energie hat sich Feistritz/Ros. auf die Fersen geheftet. Dafür wurde im Zentrum der Gemeinde ein Biomassekraftwerk der BC Regionalwärme errichtet. Hier befindet sich auch der Bärenindustriepark. "Fast alle Haushalte im Zentrum, alle öffentlichen Gebäude, das Gemeindeamt, das Feuerwehrgebäude, das Kulturhaus, die Volksschule, die Kleinkindbetreuung, 40 Gemeindewohnungen und der Kindergarten werden mit klimafreundlicher Fernwärme versorgt", sagt die Bürgermeisterin.
Bestens versorgt
Auf die Bildung der jüngeren Gemeindebürger wird besonders großer Wert gelegt. "Die Volksschule Feistritz/Rosental wurde generalsaniert und mittlerweile gibt es neben der Hortgruppe auch zwei Ganztagsgruppen", informiert Bürgermeisterin Sonya Feinig (SPÖ). Um die Kleinkindbetreuung auszubauen, wurde die alte Post gekauft. Die ärztliche Versorgung (praktische Ärztin und Zahnärztin) ist gesichert.
Einen wesentlichen Teil der zur Verfügung stehenden Mittel nimmt die Instandhaltung des 75 Kilometer großen Verkehrsnetzes ein. In den letzten zehn Jahren wurden fünf Millionen Euro dafür aufgewendet", informiert die Bürgermeisterin. Ein großer infrastruktureller Meilenstein war auch die Fertigstellung des Kanalnetzes. Durch einen digitalen Kataster können allfällige Schäden am Wasser- und Kanalnetz rasch erkannt und behoben werden. Mit dem Ausbau des Breitbandes wurde begonnen. Die Wildbäche werden laufend saniert, damit Schäden vermieden werden können.


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