L(i)ebenswerte Gemeinde
Kathreinkogel

Der 772 Meter hohe Kathreinkogel in Schiefling am See ist ein geschichtsträchtiger Ort und beliebtes Ausflugsziel. | Foto: Bernhard Pichler-Koban
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  • Der 772 Meter hohe Kathreinkogel in Schiefling am See ist ein geschichtsträchtiger Ort und beliebtes Ausflugsziel.
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Das "schönste Platzl" in Schiefling am See ist garantiert der Kathreinkogel. Bei einer Wanderung auf den Berg können kleine und große Besucher vieles entdecken.

SCHIEFLING/SEE. Eine Wanderung auf den 772 Meter hohen Kathreinkogel ist etwas ganz Besonderes. Vom ehemaligen Gasthaus Kreuzwirt aus führt die leichte Tour in rund einer Stunde gemütlich auf den Gipfel hinauf. Oben angekommen, kann man einen herrlichen Ausblick über das Rosental, über Schiefling und den Wörthersee genießen. Auch Geschichte-Fans kommen auf ihre Kosten: Am Gipfel befinden sich eine alte Kirche, archäologische Ausgrabungen und ein Museum. Außerdem kann man hier auf Österreichs einzigen Wunschbaum seine Herzenswünsche hängen.

Ausgrabungen

Dass der Kathreinkogel ein ganz besonderer Kraftort ist, wussten offenbar bereits die Menschen in der Jungsteinzeit. Oberflächenfunde weisen darauf hin, dass bereits mesolithische Jäger und Sammler sowie neolithische Bauern den Berg als Siedlungsplatz nutzten. Heute gibt es am Kathreinkogel Ausgrabungsstätten aus drei Jahrtausenden mit einem dazugehörigen Museum, dem "Haus der Archäologie". Hier sind viele Funde ausgestellt, die bewundert werden können. Diese Woche ist das Museum sowohl am Feiertag (26. Mai) als auch am Sonntag (29. Mai) von 10 bis 16 Uhr geöffnet. In den Sommermonaten Juli und August kann das "Haus der Archäologie" jeden Tag bei Schönwetter besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Kleine Kirche

An der Bergspitze befindet sich die rund 800 Jahre alte Kirche. Ihre sichtbaren Grundmauern, Zisternen, die Wehrmauer und das Gräberfeld geben eine Vorstellung von der Vergangenheit. Die heutige Kirche ist der Hl. Katharina geweiht und gilt als kulturgeschichtliches Kleinod ländlicher mittelalterlicher Sakral-Baukunst. Sie wurde im 12./13. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut und später im gotischen Stil umgebaut. Der Hochaltar stammt aus dem 18. Jahrhundert. In der kleinen Kirche werden alljährlich mehrere Messen gelesen, beispielsweise am 3. Sonntag im Juni und am 25. November, am Fest der Namenspatronin Hl. Katharina.

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