St. Nikolaier Kirchtag / Šmiklavško žegnanje

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Kirchtag - wie "damals"...

Die St. Nikolaier Schießbuben laden zum traditionellen Jahreskirchtag nach St. Nikolai im Seental Keutschach

Der Ort liegt etwa 2 km östlich des Ortskerns von Keutschach. Nachbarorte sind Sekirn, Pertitschach, Höflein, Dobeinitz, Keutschach, Leisbach und Rauth. Sankt Nikolai ist ein nordwestlich des Rauschelesees gelegener Ort, der am Sonnenhang des unteren Keutschacher Seentals liegt. Markanter, ins Auge stechender Punkt ist die Kirche, die von der Verbindungsstraße von Klagenfurt nach Keutschach gut sichtbar ist, da sie auf einer kleinen Anhöhe mitten im Ort steht.

Die Kirche ist dem Heiligen Nikolaus geweiht und ist eine Filialkirche der Pfarre St. Georg in Keutschach und liegt auf einem felsigen Hügel neben wenigen Häusern. Sie wurde bereits im Jahre 1150 erstmals errichtet. Das Gebäude ist ein kleiner, im Kern romanischer Bau (vermauertes romanisches Fenster im Westteil) mit gotischem Chor, einem Fünf-Achtel-Schluss und spitzem Dachreiter. Im Zeitraum 1979 bis 1981 wurde eine Gesamtrestauration durchgeführt. Die Außenfassade erhielt im Jahre 1994 einen Neuanstrich. Das Dach ist mit Holzschindeln eingedeckt. Eine westlich offene barocke Vorhalle schützt ein spitzbogiges, profiliertes gotisches Eingangsportal. Weiters wurde im Jahr 1992 durch die „St. Nikolaier Schießbuben“, welche in diesem Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum begingen, beabsichtigt eine zweite Glocke anzuschaffen. Doch aus einer Glocke wurden zwei und so ruft die Kirche heute mit drei Glocken zu kirchlichen Festen. Im Jahr 1997, anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums der „St. Nikolaier Schießbuben“ wurde der Wetterhahn vergoldet und bei einer großen kirchlichen Feier eingeweiht.

Prozessionsfahnen
Schlecht bestellt war es bereits seit Längerem um die kleinen Prozessionsfahnen der Filialkirche St. Nikolai: der Stoff zerschlissen, die Schmiedearbeiten kaputt und stark verunreinigt, die Fahnenstangen unansehnlich. Einzig die Fahnenbilder – sie zeigen zum einen Jesus und eine Monstranz, zum anderen die Gottesmutter und das Allerheiligste - waren in einem guten Zustand. Nun ergriffen die St. Nikolaier Schießbuben unter ihrem Obmann Hansi Kulnik nach Absprache mit Pfarrer und Pfarrgemeinderat die Initiative zur Revitalisierung.
• Mit dem Nähen der neuen Fahnen wurde der Tapezierer und Dekorateur Rudolf Krumpl, Schöndorf, beauftragt.
• Die historischen Schmiedearbeiten - Fahnenschein, Waage und Kugeln - gingen in die fachkundigen Hände des Gold- und Silberschmieds Guido Kapsch.
• Bei den Fahnenstangen legte Hansi Kulnik selbst Hand an.

Rechtzeitig zum St. Nikolaier Kirchtag 2013 wurden die Fahnen fertiggestellt - und so hatte man am Schutzengelsonntag im Vorjahr zwei Gründe zum Feiern: den Jahreskirchtag und die Fahnenweihe.

Brechelgrube
Gleich 15 m östlich der Filialkirche befindet sich eine so genannte Brechelgrube, die letztmals um das Jahr 1950 benutzt wurde. Eine solche Grube (slowenisch: Terična jama) war eine Stätte zur Flachsbearbeitung. Sie ist etwa zwei Meter tief.

Wann: 07.09.2014 09:00:00 Wo: Falačnik, St. Nikolai 4, 9074 Sankt Nikolai auf Karte anzeigen
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