Verein setzt ein Denkmal
Zwei große Projekte beschäftigen den Kulturring Ferlach 2014.
FERLACH. Nicht mehr aus dem kulturellen Leben in Ferlach wegzudenken ist der Kulturring Ferlach unter Obmann Rainer Adamik. Der Verein bereichert das Veranstaltungsprogramm durch zahlreiche Aktivitäten. Drei Lesungen, eine Videopräsentation, drei Konzerte und vier Ausstellungen mit insgesamt 1.700 Teilnehmern: So lautet die "Leistungsbilanz" 2013.
Darüberhinaus versucht man, Historisches zu bewahren. Das vergangene Jahr war in erster Linie durch die abschließenden Grabungsarbeiten und die Errichtung der Einhausung des Stuckofens im Wabutzniggraben geprägt. Unterstützt wurde der Kulutrring dabei von Ferlacher HTL-Schülern und Historikerin Renate Jernej.
2014 stehen ebenfalls zwei größere Projekte an. "Gemeinsam mit der Stadtgemeinde wurden Steinschriften gesammelt, die in einem Lapidarium ausgestellt werden sollen", informiert Adamik. Als Standort für das Lapidarium ist der Anton-Gregoritschpark an der Waidischer Straße vorgesehen.
Außerdem ist die Sammlung der vielen interessanten Kleindenkmäler der Gemeinde geplant, man hofft dabei auf die Mitghilfe der Bevölkerung. Adamik: "Wir versuchen natürlich auch, Hintergründe und Legenden um diese Bauwerke in Erfahrung zu bringen."
Und natürlich geht auch der Veranstaltungsreigen weiter. Das traditionelle Kulturfrühstück findet seine Fortsetzung, Ausstellungen und Konzerte sind geplant. Beginnen wird die "Kulutrring-Saison" am Sonntag mit einer Lesung (siehe unten), eine weitere Lesung findet am 23. März statt.
Zur Sache: Lesung
"Sachen zum Lachen": Sonntag, 23. Februar, 10.30 Uhr, Rondeau des Schlosses Ferlach.
Gunther Spath liest heitere Texte, umrahmt von Schülerinnen der Musikschule.
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