Die Straßen stehen bei beiden ganz oben auf der Liste
Am Sonntag wählt Maria Saal nochmal: Schwarz gegen Rot.
MARIA SAAL(vp). Um nur 1,33 Prozentpunkte verpasst Anton Schmidt (ÖVP) im ersten Wahlgang den Bürgermeistersessel. Der amtierende Bürgermeister und Herausforderer Karl Lerchbaumer (SPÖ) - er landete bei 29,07 Prozent - im Duell.
Anton Schmidt (ÖVP):
WOCHE: Was wäre Ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
SCHMIDT: Als amtierender Bürgermeister bin ich voll in der Umsetzung, da geht es einfach weiter. Etwa bei Straßensanierungen, dem Bau des Hochbehälters oder damit verbundenen Quellfassungen.
Was sind Ihre drei konkreten wichtigsten Anliegen für die Gemeinde?
1. Straßensanierungen in Maria Saal und St. Michael.
2. Der Neubau des Hochbehälters drei.
3. Bauliche Maßnahmen im Freilichtmuseum und die Errichtung des Volkskundezentrums.
Die Gemeinden müssen sparen: Wo kann man in Maria Saal einsparen?
Man muss überall sparen, wo es geht. Mit Sparmaßnahmen sind aber auch immer Leistungskürzungen verbunden. Wir versuchen, die Servicequalität für die Bürger zu erhalten und trotzdem sparsam mit dem Personal umzugehen, die Leute dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden.
Wie geht es für Sie politisch weiter, sollte es mit dem Bürgermeisteramt nichts werden?
Ich würde weiter für die Bevölkerung im Gemeinderat arbeiten.
Nennen Sie bitte drei Attribute, die Sie zum besten Bürgermeister für Maria Saal machen?
Ich arbeite fleißig, bin in der Gemeinde ständig präsent und pflege eine gute Zusammenarbeit mit allen Parteien zum Wohle der Maria Saaler.
Karl Lerchbaumer (SPÖ):
WOCHE: Was wäre Ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
LERCHBAUMER: Ein gemeinsames Gespräch mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde.
Was sind Ihre drei konkreten wichtigsten Anliegen für die Gemeinde?
Die Errichtung von Gehwegen, alle desolaten Gemeindestraßen sanieren und Startwohnungen für Jungfamilien und seniorengerechten Wohnraum schaffen.
Die Gemeinden müssen sparen: Wo kann man in Maria Saal einsparen?
Bei den Verwaltungskosten durch Kooperation mit benachbarten Gemeinden wie Magdalensberg.
Wie geht es für Sie politisch weiter, sollte es mit dem Bürgermeisteramt nichts werden?
Ich werde als Vizebürgermeister für die Menschen in Maria Saal arbeiten.
Nennen Sie bitte drei Attribute, die Sie zum besten Bürgermeister für Maria Saal machen?
Ehrlich, hilfsbereit, zuverlässig.
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