Es muss sich was tun!

Diskutierten mit Frauen aus dem Bezirk: LR Prettner, Bgm. Feinig und die stellvertretende Frauenbeauftragte Barbara Fuchs (v. l.)
  • Diskutierten mit Frauen aus dem Bezirk: LR Prettner, Bgm. Feinig und die stellvertretende Frauenbeauftragte Barbara Fuchs (v. l.)
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Die von LR Beate Prettner initiierte Diskussionsreihe „Frauen.Zukunft.Kärnten“ machte im Bezirk, in der Gemeinde Feistritz, Station und über 30 interessierte Frauen brachten sich ein. Prettners Resümee: „Wie bei allen bisherigen Diskussionsveranstaltungen wurde auch für den Bezirk Klagenfurt Land von den Teilnehmerinnen das Problem von zu wenig flexiblen Kinderbetreuungseinrichtungen und der Mangel an Frauenarbeitsplätzen angesprochen.“
Als Diskussionsgrundlage gab es im Vorfeld Informationen von Gemeindebund und IHS (Institut für Höhere Studien) zum Thema. Demnach steht der Bezirk im Vergleich zu anderen Landbezirken noch gut da, was die Bevölkerungsentwicklung oder die Arbeitsplatzsituation von Frauen betrifft (siehe unten). Dennoch: Es zeigen sich große Unterschiede zwischen dem Norden (Raum Klagenfurt) und dem Süden (Rosental). Vor allem junge Frauen auf Jobsuche wandern in den Ballungsraum ab. Das bemerkt auch Feistritzs Bgm. Sonya Feinig: „Viele Frauen müssen auspendeln. Wir versuchen, dem durch flexible Kinderbetreuung entgegenzuwirken.“ Sorge macht Feinig „der Bevölkerungsrückgang“. „Das Wohnen ist bei uns zu teuer. Hat jemand seinen Arbeitsplatz in Klagenfurt, wohnt er dort nicht viel teurer und entscheidet sich oft, sich dort anzusiedeln.“
In weiterer Folge werden die Ergebnisse der Diskussionen aus allen Bezirken in einen Maßnahmenkatalog eingebettet. Dieser zweite Durchgang startet im Herbst.

Zur Sache - Fakten:
Beim Bevölkerungsvergleich zeigt sich ein Nord-Süd-Gefälle im Bezirk: Rund um Klagenfurt wohnen mehr Frauen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren als etwa im Rosental. Frauen wandern in die Ballungszentren. Durch die Binnenwanderung hat Klagenfurt Land 122 Personen verloren.

Klagenfurt Stadt & Land verzeichnen die höchste Erwerbsquote von Frauen, die Arbeitslosenquote liegt unter dem Kärnten-Schnitt. 2.014 Kinder besuchen im Bezirk eine Betreuungseinrichtung. Im Schnitt haben Kindertagesheime 34,4 Tage im Jahr geschlossen.

Klagenfurt Land hat mit 24,66 Prozent den höchsten Anteil an Kommunalpolitikerinnen in Kärnten.

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