Jubiläum
Mein Leben für die Slawistik
Am 14. April feierte der bekannte Sprachwissenschaftler und Slawist Gerhard Neweklowsky aus Viktring seinen 80. Geburtstag.
KLAGENFURT. Der ordentliche Universitätsprofessor in Ruhe fungierte von 1979 bis 200 als Ordinarius für slawische Sprachwissenschaften am Institut für Slawistik der Universität Klagenfurt und war von 1995 bis 1999 Vizerektor. Im Jahr 2001 folgte er dem Ruf an die Universität Wien wo er bis zum Sommersemester 2006 als Ordinarius für Slawische Sprachwissenschaften am Institut für Slawistik tätig war.
Breites Spektrum
Der international bekannte Sprachwissenschaftler zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Slawistik. Das breite Spektrum seiner Forschung und Lehre reicht von der allgemeinen Slawenkunde, dem Altkirchenslawischen und der Geschichte der slawischen Einzelsprache, von der vergleichenden historischen Grammatik der slawischen Sprache bis hin zur Phonetik und Phonologie, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik und vergleichenden slawischen Dialektologie. Gerhard Neweklowsky bot an den Universitäten Klagenfurt und Wien ein reichhaltiges sprach- und kulturwissenschaftliches Lehrprogramm.
Zu seinen Ehren
Zum Geburtstag des Professors und Lehrers erscheint Das Doku-Porträt mit dem Titel "Gerhard Neweklowsky. Mein Leben für die Slawistik". Das Filmprojekt von Herta Maurer-Lausegger hat eine Gesamtlänge von 76 Minuten. Der Datenträger enthält zudem eine Beilage mit dem Titel "Gerhard Neweklowsky Lebenslauf und Schriftverzeichnis 1965-2021. Ein Jubiläumsbeitrag zum 80. Geburtstag". Die Publikation ist bei der Autorin und Herausgeberin unter herta.maurer-lausegger@aau.at und in der Hermagoras Buchhandlung in Klagenfurt erhältlich.
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