Dom-Feier
Die Ursulinen feierten ihr Jubiläum mit dem Bischof

- Bischof Josef Marketz erinnerte an die heilige Angela.
- Foto: RMK
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
KLAGENFURT. Eigentlich haben die Ursulinen Klagenfurt letztes Jahr ihr 350-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Coronapandemie machte eine Hoffnung auf ein großes Fest zunichte. Am 9. Juni 2021 fand dennoch ein Festgottesdienst im Klagenfurter Dom unter Einhaltung der Coronamaßnahmen mit beschränkter Teilnehmerzahl statt. Der Einladung folgten u. a. Landesrätin Beate Prettner, Michael Sabath von der Kleinen Zeitung, die Pfarrer Hermann Kelih und Jakob Ibounig, der evangelische Pfarrer Lutz Lehmann sowie einige Vertreter der Klagenfurter Stadtpolitik.
Die Leitung dieses Festgottesdienstes übernahm Kärntens Bischof Josef Marketz. Er betonte die Bedeutung der heiligen Angela Merici, Gründerin des Ursulinenordens, für die aktuelle Gesellschaft, die als "moderne Heilige und Vorbild für unsere Zeit“ gilt. „Haltet euch an den alten Weg, aber lebt ein neues Leben“, zitierte der Kärntner Bischof die Ordensgründerin Angela Merici in seiner Ansprache.
Traditionell und modern
An der Festmesse nahmen aufgrund der aktuellen Lage nur Elternvertreter und deren Kinder teil. Schwester Marina Zittera freute sich, dass trotz der herausfordernden aktuellen Situation einige Vertreter aus Politik und der Bildungsdirektion gekommen waren, um ebenfalls beim Festgottesdienst dabei zu sein. Besonders freute sie sich, dass so viele Schüler und Kindergartenkinder von der Möglichkeit Gebrauch machten, via Livestream am Festgottesdienst teilzunehmen. Die Ursulinen bieten Kindergarten, Hort, Mittelschule und ein Real-gymnasium an.
Klagenfurter Ursulinen
Mit dem Unterricht an zwölf jungen Mädchen begannen die Ursulinenschwestern im Jahr 1670 mit ihrem Bildungsauftrag. Heutzutage befinden sich etwa 900 Mädchen und Buben die Bildungseinrichtungen des "Schulvereins St. Ursula".




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