Theater KuKuKK
"Gruber" geht in die Kammerlichtspiele

"Gruber geht", nach dem Roman von Doris Knecht, ab 4. März in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt | Foto: Theresa Pewal
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  • "Gruber geht", nach dem Roman von Doris Knecht, ab 4. März in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt
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Das "Theater Kukukk" bringt Doris Knechts Roman "Gruber geht" auf die Bühne in den Klagenfurter Kammerlichtspielen.

KLAGENFURT (chl). Das „Theater Kukukk“ kooperiert mit dem Wiener Theater „Werk-X Petersplatz“ und produziert die Uraufführung von „Gruber geht“ nach dem Bestseller-Roman von Doris Knecht. Die Geschichte rund um John Gruber wurde vor fünf Jahren mit Manuel Rubey verfilmt. Schauspielerin und Regisseurin Sarah Rebecca Kühl hat für das Kukukk-Theater-Reihe „lei(n)wand“ eine Bühnenfassung erarbeitet, basierend auf dem Roman: "Ich habe versucht, den Knecht'schen Humor und Sprachrhythmus beizubehalten." 

Bühnenrechte freigegeben

Die Rechte für die Bühnenfassung zu erhalten, war gar nicht so einfach, erklärt Theater-Leiterin und Schauspielerin Sabine Kristof-Kranzelbinder: „Offenbar hatten schon früher Theater versucht, die Rechte an dem Stoff zu bekommen. Aber wir sind die ersten, die sie bekommen haben. Wir mussten zuerst dem Verlag in Deutschland die Fassung schicken, dieser hat sie dann für gut befunden und an Doris Knecht weitergeleitet, die die Fassung schließlich frei gegeben hat."
Zu den Herausforderungen bei der Dramatisierung des Romans erklärt Regisseurin Kühl: "Die größte Herausforderung war es, die Geschichte auf das Wesentliche zu reduzieren, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass die Figuren zu eindimensional werden. Der Roman ist nicht chronologisch geschrieben, es gibt immer wieder Rückblicke. Ich wollte die Geschichte aber chronologisch erzählen und habe mir daher einen genauen Ablauf der Geschehnisse erarbeiten müssen. Dabei war es mir auch wichtig, auf eine gute Mischung zwischen Erzählerstellen und Dialogen zu achten, da der Knecht'sche Erzählton für mich eine wesentliche Stärke des Textes darstellt. Die Geschichte an sich ist ja sehr simpel, interessant ist für mich vor allem die Art und Weise, wie sie erzählt wird - textlich und dann natürlich vor allem szenisch."

Zusammenarbeit mit Wien

Knecht selbst wird sich die Uraufführung in Wien am Petersplatz ansehen; auch die Regisseurin der Verfilmung, Marie Kreutzer, wird dort erwartet.
Zur Zusammenarbeit mit dem „Werk X Petersplatz“ kam es aus der Überlegung heraus, dass es „doch schade wäre, wenn das Stück „nur“ in Klagenfurt zu sehen wäre“, berichtet Kristof-Kranzelbinder. „Und über unseren Hauptdarsteller Philipp Stix unser Hauptdarsteller sind wir dann in Kontakt mit Cornelia Anhaus, der künstlerischen Leiterin vom Werk X Petersplatz, getreten. Sie war sehr offen und mittlerweile waren wir auch schon in Wien und haben uns die Bühne angesehen – wir fühlen uns gut aufgehoben, das Team dort bemüht sich sehr, ,Gruber geht‘ gut in Szene zu setzen.“

ZUR SACHE
Theater Kukukk präsentiert „Gruber geht“, nach dem Roman von Doris Knecht.
Spielort: Kammerlichtspiele Klagenfurt (Adlergasse 1)
Premiere: 4. März, 20 Uhr
Aufführungen: 6., 13., 14., 15., 18., 19. und 20. März; jeweils 20 Uhr
Karten: 0660/2161966 oder karten@theater-kukukk.at; www.theater-kukukk.at

Regie: Sarah Rebecca Kühl
Mit: Philipp Stix und Sabine Kristof-Kranzelbinder
Musik: David Gratzer

Der Inhalt:
John Gruber, Ende Dreißig, geht nicht gerne zum Arzt, er sorgt selbst für sein Funktionieren: Alkohol, Koks und THC, vor allem aber Schmerztabletten garantieren so etwas wie Wohlgefühl. Frauen, und zwar möglichst viele, sind die große Nebensache in Grubers Leben. Eigentlich eine Hauptsache, nur ihre individuellen Züge und Bedürfnisse interessieren ihn nicht.
Eine Zufallsbekanntschaft öffnet schließlich den Brief vom Krankenhaus, den er schon seit mehreren Wochen mit sich herum trägt. Die Diagnose bringt Grubers Fassade zum Zerbröckeln…

"Gruber geht", nach dem Roman von Doris Knecht, ab 4. März in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt | Foto: Theresa Pewal
"Gruber geht", nach dem Roman von Doris Knecht, ab 4. März in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt | Foto: Theresa Pewal
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