Ihr Problem liegt uns am Herzen!
WOCHE Aktion "Weil es uns nicht egal ist" konfrontierte 2013
Verantwortliche mit Missständen.
KLAGENFURT STADT UND LAND (emp). In der Ausgabe vom 24. April startete die WOCHE Klagenfurt und Klagenfurt Land den Aufruf zur Aktion "Weil es uns nicht egal ist".
Die Leser waren und sind nach wie vor aufgefordert, Missstände und Schandflecke in ihrer näheren Umgebung aufzuzeigen. Die WOCHE konfrontiert im Anschluss die Verantwortlichen mit der Situation. Eine Flut von Zuschriften langte in der Redaktion ein. In dutzenden Fällen konnte in den vergangenen Monaten eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden.
WOCHE-Leser Bernhard Strauß meldete sich als einer der Ersten. Er bemängelte u.a. fehlende Galscontainer im Bereich der Irnigsiedlung in Welzenegg. Nach Anfrage der WOCHE reagierte die Müllabfuhr prompt und stellte neue Container auf.
Die Sanierung der Rottauerstraße nahe Lambichl strebte WOCHE-Leser Michael Rabitsch an. "Bloßes Auffüllen der Schlaglöcher reicht nicht mehr aus. Die Straße ist nicht einmal mit geländetauglichen Fahrzeugen benutzbar." Erfreulich war die Reaktion des Verantwortlichen: "Die Sanierung wird durchgeführt", erklärte Alexander Sadila, Abteilungsleiter für Straßenbau und Verkehr beim Magistrat.
Franz Halper ärgerte sich über Hundehaufen in der Ferdinand Raunegger Gasse und beklagte, "dass niemand verantwortlich ist." Er habe schon mehrmals selbst interveniert, jedoch ohne Erfolg. Klagenfurts Ombudsmann Michael Apoloner verwies auf die unzähligen Gassimatten, die die Stadt für 100.000 Euro angeschafft hatte. Mitarbeiter des Stadtgartenamtes und der Straßenreinigung sind ständig damit beschäftigt, Hundekot von Gehsteigen und aus Parks zu entfernen.
In einem weiteren Fall setzte sich die WOCHE für Mieter einer Wohnanlage in Welzenegg ein, die mit feuchten Hauswänden und Schimmel zu kämpfen hatten. In Ebenthal ärgerte sich WOCHE-Leserin Ingeborg Müllner über Müll entlang der Quellenstraße. Amtsleiter Michael Zernig: "Wir ziehen Verbotsschilder für Müll- und Schuttablagerungen in Betracht."
ZUR SACHE: MACHEN SIE MIT!
Wollen Sie einen Missstand in Ihrer Umgebung aufzeigen?
E-Mail: Erklären Sie die Lage in einem
E-Mail an katja.auer@woche.at.
Post:
Schreiben Sie einen Brief an die Redaktion
WOCHE Klagenfurt
z.H. Katja Auer
Hasnerstraße 2
9020 Klagenfurt
Posten: Erstellen Sie auf www.woche.at/kaernten einen Beitrag mit Beschreibung der Situation, laden Sie "Beweisfotos" hoch. Wichtig: Schlagwortzeile "ist nicht egal"!
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