BMJ bestätigt
Insassen brachen aus Justizanstalt Klagenfurt aus

- Das Bundesministerium für Justiz bestätigt gegenüber MeinBezirk.at die Flucht. (Archivfoto)
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
In Klagenfurt sorgt aktuell ein Ausbruch aus der Justizanstalt für Aufsehen. Zwei Insassen sei es gelungen, auszubrechen und zu flüchten. Die Suche nach den Beiden sei bis dato ohne Erfolg geblieben.
KLAGENFURT. Am Vormittag, des 7. Oktobers dieses Jahres flüchteten zwei Insassen aus der Justizanstalt Klagenfurt - dies bestätigt das Bundesministerium für Justiz (BMJ) auf Nachfrage von MeinBezirk.at. "Die beiden verbüßen Haftstrafen wegen Eigentumsdelikten", so das BMJ. Komplizen seien sie bei ihren jeweiligen Straftaten nicht gewesen.
Strafende 2026 und 2027
Die flüchtigen Insassen seien 43 und 49 Jahre alt. Laut BMJ wäre das frühest mögliche Strafende, für den 43-jährigen kroatischen Staatsbürger 2026 erreicht. Und der 49-jährige serbische Staatsbürger hätte seinen frühest möglichen Entlassungszeitpunkt 2027.
Insassen gefahndet
Das BMJ erklärt: "Eine Geiselnahme, wie medial kolportiert, stand nie im Raum." Nach der Flucht sei umgehend die Nacheile eingeleitet worden. Die beiden seien bislang nicht gefunden worden. Die Fahndung durch die Polizei sei aktuell am Laufen.
Die Flucht
Aus sicherheitstechnischen Gründen können keine Details zur Flucht preisgegeben werden. "Nach einem Ausbruch aus einer Justizanstalt erfolgt eine genaue Prüfung der Lage - so auch in diesem Fall", betont das BMJ. Daraus resultiere die umgehende Anpassung und Schließung möglicher Sicherheitslücken.
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