Scientists for Future
Wissenschaftler für unsere Zukunft

Kirsten von Elverfeldt hat an der Alpen-Adria Universität eine Regionalgruppe der „Scientists for Future“ ins Leben gerufen | Foto: Furgler
  • Kirsten von Elverfeldt hat an der Alpen-Adria Universität eine Regionalgruppe der „Scientists for Future“ ins Leben gerufen
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An der Klagenfurter Uni hat sich eine Regionalgruppe der "Scientists for Future" gebildet.

KLAGENFURT (chl). Die Geografie-Professorin Kirsten von Elverfeldt hat an der Alpen-Adria Universität eine Regionalgruppe der „Scientists for Future“ ins Leben gerufen. 25 Wissenschaftler haben sich der Gruppe angeschossen. „Als Klagenfurter Regionalgruppe wollen wir über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Globalen Erwärmung informieren und gemeinsam diskutieren, was wir tun können – und warum wir etwas tun müssen. Wir stehen den jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung zur Seite und wollen Wege aufzeigen, wie der nötige Wandel gemeinsam gesellschaftlich gestaltet werden kann. Als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären wir auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse: Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen sind berechtigt und gut begründet“, betont die Initiatorin.

Klimaschutz betrifft alle

Österreich hat sich im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 völkerrechtlich verbindlich verpflichtet, gemeinsam mit allen unterzeichnenden Staaten die globale Erwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten. Allerdings, erklärt Elverfeldt: „Die in der österreichischen Klima- und Energiestrategie gesetzten Ziele werden dem Pariser Vertrag weder gerecht, noch sind dafür die erforderlichen Maßnahmen und finanziellen Mittel vorgesehen.
Als Wissenschaftlerin ist die Geografin überzeugt, eine besondere gesellschaftliche Verantwortung zu tragen: „Solange es für die Menschen so viel schwieriger, zeitaufwendiger und teurer ist, sich klimaneutral zu verhalten als so weiterzumachen wie bisher, dürfen wir uns über immer erschreckendere Zukunftsszenarien nicht wundern. Ein grundlegender Wandel muss her, und hier ist die Politik in der Pflicht. Es ist wichtig und richtig, dass die jungen Menschen dies einfordern.“

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