Modellflugsport
Mit dem Düsenjet über das Rosental
ST. JOHANN (kope). Über 100 Mitglieder der MFG (Modellfluggruppe Klagenfurt) im Alter von sieben bis 85 Jahren starten im Rosental ihre Modellflieger, Düsenjets und Hubschrauber. "Das Fliegen erfordert Konzentration, Genauigkeit, Geduld und auch technisches Verständnis", erklärt Obmann Björn Wultsch.
Das Team
Neben Björn Wultsch finden sich noch Franz Kogler (Kassier), Lukas Pfeiler (Schriftführer) sowie Obmann-Stv. Erwin Wultsch. Auf dem gepflegten Flugplatz in St. Johann im Rosental starten quer durch den Modellflugsport Motormodelle mit Motorisierungen von 2,5 bis 150 ccm³, Ein- bis Vier-Zylindermotoren, Jet-Modelle mit originalen Turbinen, aber auch E-Antrieb, Segelmodelle mit Spannweiten bis zu zehn Metern. "Unsere Landebahn ist rund 200 m lang und davon sind 150 m asphaltiert. Wir sind auch sehr darauf bedacht, dass die ausgehängte Flugplatzordnung eingehalten wird. Unter den Mitgliedern sind drei Frauen. Eine davon ist 70 Jahre alt und ist eine ausgezeichnete Pilotin", freut sich Wultsch.
Schaufliegen
Das Highlight des Jahres findet am 27. und 28. Juli am Flugplatz in St. Johann statt. "Wir organisieren bereits zum dritten Mal das ,Rosental Airmeet'. Das ist ein Schaufliegen mit rund 40 Piloten und ihren Modellen aus Italien, Deutschland und Österreich. An diesen Tagen gibt es auch ein großes Showprogramm mit kleinem Volksfestcharakter", verspricht Björn Wultsch. Doch davor findet am Samstag, 18. Mai, ab 9 Uhr das Fesselflugmeeting statt, zu dem 15 Piloten angesagt sind.
Fesselfliegen
"Das Fesselfliegen stammt aus einer Zeit, in der es noch keine Fernsteuerungen gab. Da waren die Flieger noch mit Schnüren mit den Piloten verbunden", erklärt Fesselflieger Erwin Wultsch.
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