Prickelnd: Tag des Sekts

KLOSTERNEUBURG. 
Noch bevor die teils unzähligen Veranstaltungen die Advent- und Weihnachtszeit einläuten, findet jedes Jahr am 22. Oktober der Tag des Österreichischen Sekts statt. Und dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die Sektkellerei Inführ für einen Tag für Besucherinnen und Besucher seine Kellerpforten öffnete. Für viele schon ein fixer Bestandteil im frühherbstlichen Terminkalender, für einige das erste Mal: Bereits das vierte Jahr in Folge gewährte die Sektkellerei Inführ Sektliebhabern einen Einblicke in die prickelnde Welt der Sekterzeugung. Bei herrlichem Wetter strömten an die 1.000 Besucherinnen und Besucher durch die lange Kellerröhre tief unter die Erde in den historischen Fasskeller. Und die Gäste erwartete dabei ein abwechslungsreiches Programm. Zuerst gab es eine belebende Erfrischung in Form eines Willkommens-Sekts an der Sektbar. So gestärkt, konnte man sich der hohen Kunst des Sabrierens üben: Darunter versteht man das Öffnen einer Flasche Sekt mit dem Säbel! Der Begriff des Sabrierens stammt übrigens aus dem Französischen und geht der Geschichte nach auf napoleonische Kavallerie-Offiziere zurück, welche die Flaschen angeblich mit ihrem Säbel öffneten. Wer es etwas gemütlicher haben wollte, konnte sich am Glücksrad üben oder an der „Bubble-Bar“ ein Sekterlebnis der besonderen Art versuchen. Und wer trotz eines Gläschen Sekts noch treffsicher war, konnte an der Sekt-Wurfwand mit etwas Geschick Sektpreise erwerfen.

Tradition trifft Moderne

Wie wird aus Wein Sekt oder wie kommen eigentlich die prickelnden Perlen hinein? Sekt zählt zur Königsklasse der alkoholischen Getränke und das zu Recht. Viele Arbeitsschritte im Hause Inführ sind nötig, um aus dem Grundwein einen erstklassigen Sekt herzustellen. Jahrzehntelange Erfahrung und die Liebe zur Sekterzeugung sind im Hause Inführ gepaart mit modernsten Methoden der Sekterzeugung. Und gerade diese Mischung ist es, die Inführ Sekt zur meistprämierten Sektkellerei Österreichs gemacht hat.
So wurden im Rahmen der offenen Kellerpforte im 20 Minuten-Takt Führungen durch die Sektproduktion und Sektabfüllung durchgeführt. Dabei wurde genau erklärt, wie ein Wein zu einem Schaumwein veredelt wird, wie der Sekt in die Flasche kommt und was es alles bedarf dieses edle Getränk zu erzeugen. So konnten die BesucherInnen allerhand Wissenswerte erfahren und das anschließende wohlverdiente Glas Sekt schmeckte umso leckerer.