Der Sommer bringt Klosterneuburger Bahngeplagten Lärmschutzwände

Foto: Cornelia Grobner
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KLOSTERNEUBURG (red). "Erst surrt es und dann beginnt alles zu beben und zu vibrieren", klagt eine Kritzendorfer Spaziergängerin ihr Leid. "Ich leide unter jedem Zug, der vorbei fährt." Ihre Plage soll nun bald ein Ende haben: Die ÖBB-Infrastruktur AG errichtet entlang der Franz Josefs Bahn zwischen Kritzendorf/Badgasse und Höflein/Brückenstraße Lärmschutzwände. Die Arbeiten laufen von Juli bis September 2014. Um die Fundamente für die Lärmschutzwände herzustellen, sind in Höflein entlang der Hauptstraße Grünschnitt- und Baumfällungsarbeiten erforderlich. Die Arbeiten dauern von Montag, 14. bis Dienstag, 22. Juli 2014. In dieser Zeit kann es zu erhöhter Lärmentwicklung kommen. Nähere Informationen dazu unter der Telefonnummer 0664/6171901
(Mo – Do 8.00 – 15.00 Uhr, Fr 8.00 – 12.00 Uhr).

Zahlreiche Maßnahmen bereits umgesetzt bzw. geplant

Bislang erfolgten bereits Lärmschutzmaßnahmen entlang der B14 / Wienerstraße von der Stadtgrenze Wien bis zum Bahnübergang Donaustraße, im Bereich Pater Abel Straße, Wasserzeile und in Kritzendorf auf der Seite der L118 entlang des Bahnhofes Unterkritzendorf. Weiters sollen Lärmschutzmaßnahmen in den kommenden Jahren in folgenden Bereichen umgesetzt werden: vor der Hundskehle bis einschließlich Bahnhofsgebäude Kierling (2015), in Kritzendorf auf der Seite der L118 Hauptstraße beginnend ab der Badgasse bis ca. Hauptstraße ONr.51 (Vorarbeiten 2014, Fertigstellung geplant für Ende 2016), in Höflein auf der Seite der L118 Hauptstraße beginnend ab dem Bahnhof Höflein bis Ortsende (geplant ab 2016), auf der Seite des Durchstiches beginnend ab der Badgasse in Kritzendorf bis ca. Brückenstraße (Vorarbeiten 2014, Fertigstellung geplant für Ende 2016) sowie auf der Seite des Durchstiches beginnend ab dem Bahnhof Höflein bis ca. 30m nach Planierungsstraße 91-93 (geplant ab 2016). Zusätzlich zu den Lärmschutzwänden wurde bzw. wird in mehreren Bereichen der Einbau von Lärmschutzfenstern gefördert (2010 und 2014).

Finanzielle Beteiligung durch die Stadtgemeinde Klosterneuburg

Die Stadtgemeinde Klosterneuburg übernimmt für diese zahlreichen Lärmschutzmaßnahmen 25% der Kosten. Weitere 25% werden vom Land NÖ sowie 50% von den ÖBB getragen. Bisher wurden von der Stadtgemeinde Klosterneuburg somit rund € 436.577,- investiert. Bis zum Ende 2014 werden es voraussichtlich rund € 752.000,- sein.

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