Klosterneuburg
Tradition und Trachten bei der Stadtkapelle
Tracht ist Tradition: Im Rahmen der großen Blasmusik-Challenge von MeinBezirk.at und dem Österreichischen Blasmusikverband beleuchten wir die uniformierte Tradition der Kapellen.
KLOSTERNEUBURG. Die Uniformen der Stadtkapelle Klosterneuburg sind an den NÖ Festtagsanzug angelehnt. „Wir haben diese Uniform seit 1995. Seit ich Obfrau bin, sind auch die Damen in Hosen“, so Obfrau Susanne Urteil auf BezirksBlätter-Nachfrage.
Geburtstagsständchen
Doch auch andere Traditionen haben sich bei der Stadtkapelle eingebürgert. „Wir spielen in jeder Probe den jeweiligen Geburtstagskindern ein Ständchen“, sagt Susanne Urteil. Traditionell wird natürlich der Palmsonntag, Fronleichnam und der Advent musikalisch in diversen Stiftspfarren umrahmt. Zudem wird jedes Jahr vor der Sommerpause zusammen gegrillt und auch im Advent gibt es eine festliche Weihnachtsfeier.
Gründung 1957
Die Geschichte der Stadtkapelle geht bis in die 50er zurück. Die „Jugendkapelle Klosterneuburg“ wurde im Jahr 1957 von Ludwig Frey und Landeskapellmeister Eduard Scherzer gegründet. Kapellmeister war Fritz Stradner, der das Schülerorchester der Hauptschule Klosterneuburg schon viele Jahre geleitet hatte. 1965 erfolgte die Umbenennung in „Stadtkapelle Klosterneuburg“. Franz Derkicz wird in diesem Zeitraum Kapellmeister. Bis 1981 kann die Stadtkapelle unter seiner Leitung viele musikalische Erfolge feiern. Alois Zisser wird 1972 Obmann. Er übte diese Funktion bis 2001 aus - danach folgte seine Tochter Susanne Urteil als Obfrau.
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