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Werner Palfinger lebt in Kierling und arbeitet in Wien. Er bewältigt die Strecke auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad und kann sich einen Umstieg auf ein anderes Verkehrsmittel nicht mehr vorstellen.
KIERLINGKIERLING. "Der Lückenschluss des Kierlinger Radweges ist eine klare Verbesserung für meine Kinder und mich", sagt Werner Palfinger. Denn somit würde auch sie nun sicher mit dem Rad zum Gymnasium gelangen, argumentiert der AHS-Lehrer. Palfinger ist auch als Sprecher Radlobby Klosterneuburg aktiv. Er selbst ist freilich schon vor dem Lückenschluss mit dem Drahtesel nach Wien gepilgert. Doch auch der geübte Radfahrer nutzt lieber ruhige Radwege als die stark befahrene B14. "Der Weg zu meiner Arbeitsstelle beträgt 15 Kilometer", schildert Palfinger. Dafür benötigt er etwa 30 Minuten.
Wie pendeln Sie am liebsten nach Wien?
Mit Öffis dauerts länger
Mit jedem anderen Verkehrsmittel würde er länger brauchen, meint Palfinger und rechnet vor: "Mit den Öffis brauche ich von Zuhause zu meiner Arbeitsstelle zwar in etwa gleich lang, für den Rückweg allerdings deutlich länger." Denn da heißt es am Bahnhof Kierling auf den Bus warten und das könne dauern.
6.000 Rad-Kilometer kommen beim Pendeln jährlich zusammen. "Ich pendle auch im Winter, obwohl ich Kälte nicht mag", sagt Palfinger. Er rät, gerade so viel anzuziehen, dass man nicht friert. "Man sollte auch möglichst gleichmäßig fahren und keine längeren Stopps einlegen", nennt Palfinger weitere Tipps, um dem Kältegefühl vorzubeugen. Eine Dusche am Arbeitsplatz hält er übrigens für nicht unbedingt nötig. Die verschwitzte Kleidung zu wechseln, würde reichen. Allerdings sollte man Sport- und keine Baumwollkleidung tragen. "Mir ist im Winter am Fahrrad eigentlich wärmer, als wenn ich mit dem Zug fahren würde", spricht Palfinger etwaige Ängste unerfahrener Pendlerinnen und Pendler an.
Als er vor zwölf Jahren nach Kierling gezogen ist, wollte er anfangs nur zum Bahnhof mit dem Rad fahren. Etwas später probierte er die gesamte Strecke aus. "Seit ich das ausprobiert habe, möchte ich eigentlich nicht mehr anders pendeln", gesteht er. Im Übrigen kenne er auch niemanden, der das Pendeln mit dem Rad versucht und dann wieder davon abgelassen hat. "Es macht einfach Spaß", sagt Palfinger.
Susanne Filippovits pendelt das ganze Jahr über mit ihrem E-Bike von Klosterneuburg nach Wien – außer bei Eis und Schnee: „Das Radeln macht meinen Kopf nach einem anstrengenden Arbeitstag wieder frei.“
Dies können auch weitere Mitglied bei der Radlobby Klosterneuburg bestätigen. Robert Koch schildert: „Für manche potenzielle Radfahrerinnen und Radfahrer ist der Wind an der Donau ein Angstgegner – und es gibt Tage, an denen man morgens und abends Gegenwind hat. Da geht's mir als 59-jährigem Sportmuffel nicht anders. Aber seit ich mir vor sechs Jahren ein E-Bike zugelegt habe, sind Wind und Steigungen mit einem Knopfdruck ‚weg‘. Wien liegt in idealer E-Bike-Distanz. Sogar nach Ottakring komme ich damit etwas schneller als mit dem öffentlichen Verkehr.“
„Frei und unabhängig“ fühlt sich Judith Brocza auch im Winter auf ihrem Rad. Trotz über 200 Metern Höhendifferenz zwischen Donau und ihrem Zuhause verwendet sie meist ihr Mountainbike ohne elektrischer Unterstützung zum Radpendeln, für Alltags- und Freizeitfahrten.
Marco Treven schwärmt: „Die Strecke neben der Donau beschert mir in der Früh ein Hochgefühl: Wasser, frische Luft, Sonnenaufgang – etwas Besseres kann ich mir nicht vorstellen, um den Tag zu beginnen.“ Elisabeth Cserny-Gutmann schildert: „Pendeln mit dem Fahrrad bietet zahlreiche Vorteile: Man betreibt Sport bereits auf dem Weg zur Arbeit, spart Kosten und schont die Umwelt. Während meiner eigenen Jahre als tägliche Radpendlerin nach Wien, auch im Herbst und Winter, bin ich nie krank geworden. Wichtig beim Radpendeln ist die zum Wetter passende Bekleidung in mehreren Schichten. Denn im Frühling oder Herbst fährt man manchmal bei niedrigen Temperaturen los und bei hohen retour. Mein Geheimtipp für den Sommer: einen Badeanzug mitnehmen! Denn entlang der Strecke gibt es Gelegenheiten, kurz ins Wasser zu springen.“
Das Radpendeln hat gegenüber Auto, Bus und Bahn einen weiteren Vorteil: Entlang der Donau hat man alle paar hundert Meter die Möglichkeit, sich ein kühles Getränk oder Essen zu bestellen.
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