Aufholjagd der Dukes kommt zu spät

KLOSTERNEUBURG. Die Mannschaft von Trainer Robert Langer musste in Gmunden ohne Jason Chappell und Damir Zeleznik (Achilessehnenprobleme) auskommen. Daher eröffneten die Dukes mit Eric Gilchrese, Christoph Nagler,
Ramiz Suljanovic, Jozo Rados und Momo Lanegger. Die Swans begannen mit Matthias Mayer, Richard Poiger, Jonathan Lee, Tyler Griffey sowie Carlos Novas Mateo. Die Klosterneuburger verschliefen den Start
etwas und lagen schnell 7:2 zurück. Doch bereits nach vier Minuten glichen die Gäste durch einen Dreier von Gilchrese und einen krachenden Dunk durch Rados wieder aus. Novas Mateo antwortete jedoch postwendend
mit einem erfolgreichen Distanzwurf. Beiden Teams gelang in der Folge recht wenig im Angriff, Enis Murati erhöhte die Führung der Hausherren mit einem Drei-Punkte-Spiel zum 15:9 in Minute sechs.. Eben von der
Bank gekommen unterbrach Kapitän Curtis Bobb den 6:0-Lauf der Gäste und Lanegger legte zum Anschluss nach. Doch den Niederösterreichern unterliefen wieder Fehler und die Heimischen führten nach dem ersten
Viertel 22:17. Rados und Co. hatten zu diesem Zeitpunkt bereits neun Turnovers zu Buche stehen.

In den ersten Minuten des zweiten Abschnitts hieß das Duell Murati gegen die Distanzschützen der Klosterneuburger - Gilchrese und Laurence Müller trafen für die Gäste von außen. Dannach kam eine Phase, in der die Kontrahenten bloß Fahrkarten schoßen. Erst nach 14 Minuten scorte Nicholas Wright, der unter dem
Korb kräftig aufräumte, zum 28:23 für die Gastgeber. Coach Langer verlangte nach dem erstem Time-out, da sein Team nicht so recht zu seinem Rhythmus fand. Doch statt näher zu kommen, mussten die Dukes
zusehen wie die Schwäne mit sechs Zählern innerhalb einer Minute weiter davonzogen. Rados unterbrach den mittlerweile 8:0-Run der Hausherren. Die Schwäne ließen sich davon nicht beirren und die Gäste fanden
weiterhin kein Mittel gegen die Heimmacht. Zur Halbzeit betrug der Rückstand von Lanegger und seinen Kollegen schon 42:27. Hatte die Aufholjagd gegen Vienna zu viel Substanz gekostet? 14 Ballverluste in Hälfte
eins zeugen davon. Und auch die verlässlichen Scorer der Gäste der letzten Wochen suchten noch ihre Form (Suljanovic vier Punkte, Bobb zwei Punkte, Nagler null Punkte).

Swans halten zunächst den Vorsprung

Suljanovic eröffnete die Aufholjagd der Niederösterreicher nach dem Seitenwechsel. Lee und Griffey hatten jedoch schnell die passende Antwort parat. Gilchrese scorte einmal mehr aus der Distanz und Suljanovic legte
nach. Aber so richtig kamen die Klosterneuburger nicht näher. In Minute 25 netzte Griffey für die Oberösterreicher zum 50:34. Wieder brachte Gilchrese seine Mannschaft mit einem Drei-Punkte-Spiel näher,
doch im Gegenzug musste Lanegger bereits sein viertes Foul einstecken. Poiger vom Freiwurf und Novas Mateo mit einem Treffer "from downtown" hielten dagegen. Waren bei den Dukes hauptsächlich Gilchrese und Sulajnovic für die Zähler verantwortlich, scorten die Mannen vom Traunsee mannschaftlich geschlossen. Mit einem 64:51-Rückstand gingen die Niederösterreicher ins Schlussquarter. Die ersten Zähler der letzten zehn Minuten erzielte Müller per Lay-up. Eigenfehler verhinderten zunächst ein
weiteres Näherkommen der Gäste. Doch auch das Team von Coach Kresimir Basic machte nun nicht mehr den sichersten Eindruck. Routinier Mayer erhöhte dennoch für die Gastgeber vom Freiwurf. Bobb scorte im
folgenden Angriff aber vom Dreier zum 65:56 in Minute 33. Lee und Murati ließen die Swans aber schnell wieder auf 13 Punkte davoneilen. Das Comeback vom Donnerstag im Kopf, witterten die Dukes aber ihre Chance. Bobb mit vier Zählern am Stück verkürzte auf minus acht. Murati hielt dagegen, doch Suljanovic und
Nagler verkürzten weiter. Langsam begannen die Gmundner Fans zu zittern. Friedrich scorte vom Freiwurf, Lanegger stellte nach 38 Minuten auf 75:69. Trainer Basic verlangte nach der Auszeit. Sogleich sorgte Griffey
per Dreier für die Vorentscheidung. Nagler tat es dem US-Legionär gleich - doch auch Murati traf von außen.
Die Dukes versuchten die Uhr noch durch Fouls zu stoppen - Gilchrese musste dabei mit seinem fünften Foul vom Feld - aber die Heimischen blieben von der Linie cool und brachten den Sieg nach Hause.
Am Ende mussten sich Nagler und Co. trotz Kampf 87:76 geschlagen geben.

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