Inkupark: Geschichte und Zukunft
KLOSTERNEUBURG. Ehemals ein Geschäft, nun ein Imperium zum Einmieten. Anlässlich des fünfjährigem Jubiläums von Gewerbepark Donau stand Geschäftsführer Stefan Gutmann und Sohn Christoph Gutmann im Interview mit den Bezirksblättern Rede und Antwort.
Ein Blick in die Vergangenheit
Der Inkupark, wie er von der Bevölkerung genannt wird, teilt sich in Gewerbe- und Büropark. Die Firma Inku, seit 1970 ein renommiertes Unternehmen, zog im Jahr 2010 um. "2011 haben wir, also der Gewerbepark Donau, es dann aufgekauft. Es war damals sehr heruntergekommen", erzählt Stefan Gutmann. Mit vielen Investitionen entstanden viele Miteinheiten für Firmen. Im Laufe der Jahre wurden viele Lagerhallen errichtet, auch nach einem Brand im Jahr 2012 wurde wieder saniert. Im Jänner 2016 entschloss sich das Unternehmen auch den Büropark daneben zu kaufen.
Die Nähe zu Wien
"Es hat sich eigentlich genau so entwickelt, wie ich es mir in der besten Situation vorgestellt habe – Es war die richtige Entscheidung", ist Gutmann zufrieden. Mittlerweile haben sich 150 Firmen eingemietet und genießen die Vorteile, die der Inkupark als Ganzes bietet. "Die Flächen werden dem Mieter 'maßgeschneidert', so erhalten wir die Individualität.", erklärt Gutmann. Außerdem sei es die Nähe zu Wien, welche die Lokalität attraktiv macht. So seien viele Firmen aus dem 18. und 19. Wiener Gemeindebezirk nach Klosterneuburg übersiedelt, der Geschäftsführer erklärt: "In Wien können viele Unternehmen nicht mehr so gut arbeiten, teilweise werden sie auch aus Wohngebieten verdrängt."
Ein Blick in die Zukunft
In Sachen Zukunft hat Gewerbepark Donau seine Ziele schon klar festgelegt. So sind in diesem Jahr 26 Lagerräume und Garagen gebaut worden, "wo sich auch einige privat eingemietet haben". Auch zu Beginn des Jahres 2017 stehen 12 Lager- und Garagenboxen am Plan. In der Jahresmitte wird entlang der Donaustraße 3.600 Quadratmeter verbaut werden. Darin entstehen Produktions-, Lager- oder Büroflächen.
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