Kultur und Pferd als Impulsgeber

Otto Knoll am Pferdehof von Lipizzaner Chef Max Dobretsberger. | Foto: NOEPS
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MARIA GUGGING/ LAXENBURG/ NÖ (pa). „Wenn ich meine Wurzeln kenne, weiß ich, wie weit ich noch wachsen und wie ich mich bestens entwickeln kann.“ Durchaus metaphorisch fällt die Antwort nach den Erwartungen für das neue Bundesreferat Kultur und Pferd des OEPS vom Maria Gugginger Bundesreferent Otto Kurt Knoll aus. Nachsatz: „Wir wollen mit dem breiten Spektrum der Kultur – das beginnt bei archäologischen Ausgrabungen und geht über die Tradition der Spanischen Hofreitschule bis hin in die Moderne Kunst – Bewusstsein für das Thema Pferd schaffen. Kultur kann als Impulsgeber auch Menschen, die bislang wenig bis gar nichts mit Pferdesport zu tun hatten, für das Thema Pferd begeistern. Und genau das wollen wir erreichen.“

Neuer Bundeskulturreferent

Elisabeth Max-Theurer, Olympiasiegerin und langjährige Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes, freut sich über das neue Referat: „Ich gratuliere unserem neuen OEPS-Bundeskulturreferenten Otto Kurt Knoll zur Bestellung durch unser Präsidium – ohne Gegenstimme. Mit dieser Weichenstellung wollen wir den erfolgreichen Weg, den wir mit dem Pferd als Sportpartner gehen, fortsetzten und neben dem Wirtschaftsfaktor Pferd auch den kulturellen Aspekt, der uns Menschen seit Jahrtausenden mit dem Pferd verbindet, betonen. Ich freue mich auf diesen neuen Impuls.“

Seit 2004 führt Otto Kurt Knoll erfolgreich das Kulturreferat im Niederösterreichischen Pferdesportverband. „Durch die Organisation der beliebten NÖ Rosswallfahrt (Anm.: fand 2017 schon zum sechsten Mal statt), die Schaffung einer neuen Reit- und Fahrtracht und durch seine Beratungstätigkeiten bei der OÖ Landesausstellung 2016 ,Mensch & Pferd – Kult und Leidenschaft‘ hat unser Kulturreferent Otto Kurt Knoll bisher schon mehrere bemerkenswerte Akzente für die Pferdekultur gesetzt. Schön, dass diese Arbeit jetzt bundesweit fortgeführt wird“, freut sich Ing. Gerold Dautzenberg, Präsident des NÖ Pferdesportverbandes und Vizepräsident des OEPS, über das Engagement seines Kulturreferenten.

Traditionspflege bis zur Kunst

Otto Kurt Knoll: „Mir ist es ein Anliegen, angefangen von der Ur- und Frühgeschichte, über die Kunst- und Rechtsgeschichte, die Traditionspflege bis hin zur zeitgenössischen Kunst, die kulturelle Vielfalt in Pferdesportvereinen mit den Pferdesportverbänden der Bundesländer hervorzuheben. Wir wollen bewährte Wege weitergehen und gute neue Wege erschließen.“
Insofern ist der neue Bundesreferent, der in der Präsidiumssitzung (das Präsidium des OEPS setzt sich mehrheitlich aus den Präsidenten der Landes-Pferdesportverbände zusammen) vom 11. Oktober 2017 auf Antrag von Präsident Ludwig Hoffmann (Steirischer Pferdesportverband) ohne Gegenstimme mit der Leitung des Bundesreferates Kultur und Pferd im OEPS betraut wurde, in erster Linie auf der Suche nach Verbündeten: „Mir sind fächerübergreifende Kooperationen wichtig, weil sie Horizonte erweitern. Bei der NÖ Rosswallfahrt haben wir damit wunderbare Erfahrungen gemacht. Wir haben mit dem Niederösterreichischen Landesjagdverband, dem Österreichischen Weinbauverband, der Spanischen Hofreitschule, den Gemeinden und Regionen, sowie vielen Medien zusammengearbeitet und so viele Menschen – auch solche die nicht Reiten oder Fahren – für das Thema Pferd begeistern können.“

Der Bundeskulturreferent ist der Vertreter des OEPS für den Bereich der Kultur nach innen und außen. Der Stellenwert des Bundeskulturreferats ist bereits aus dem OEPS-Leitbild abzuleiten. Dort heißt es unter anderem: „Die Ursprünge der Partnerschaft Mensch und Pferd reichen in Österreich weit in die Geschichte zurück. Auf diesen Wurzeln aus Kultur, Brauchtum, Zucht, sportlicher Entwicklung und klassischer Ausbildung steht der OEPS heute verantwortungs- und traditionsbewusst.“



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