Bauer sucht Frau – die Party ist vorbei
"Marius ist ein Arsch": Schockstarre und Tränen im Weinviertel
Mit vielen hätten wir bei Weinviertler Marius gerechnet, hat er uns doch in den bisherigen ATV-Folgen von "Bauer sucht Frau" gezeigt, was in ihm steckt. Das haben nun aber auch seine beiden noch verbliebenen Hofdamen zu spüren bekommen. Denn: Marius hat die Nacht nach der feucht-fröhlichen Hofparty nicht alleine verbracht – aber auch nicht mit Babsi oder Bozena.
WEINVIERTEL. Es hat sich ausgeflirtet am Hof von Weinviertler Marius. Statt Sekt fließen nun die Tränen in rauen Mengen. Denn: Bauer Marius hat die Nacht nicht alleine verbracht – nur auch nicht mit einer der Hofdamen. "Genier Dich", sind die einzigen Worte, die Babsi findet, während Bozena froh ist, nicht zu viel in Marius investiert zu haben.
Und zum ersten Mal seit Staffelbeginn hat man das Gefühl, echte Menschen samt echter Regungen zu sehen. Während bei Babsi die Tränen – zuerst vor Wut, später vor Enttäuschung – rinnen, weiß Marius nicht recht, wie ihm geschieht. Fast verlegen ringt er um Worte, die ihm vorher nie zu fehlen schienen. "Es läuft scheiße für mich, ich hab ein schlechtes Gewissen den Mädls gegenüber. Für mich persönlich, für mein Herz, läufts aber gerade ur gut. Ich hab genau das gefunden, was ich gesucht habe, eine neue Liebe in meinem Leben", sagt Marius und man ist fast geneigt, es ihm zu glauben – auch wenn das nun wirklich eine sehr überraschende Wendung war.
Melanie – eine Jugendliebe
"Ich möcht sie nicht mehr hergeben", sagt Marius und meint damit Melanie. Ja, so ist der Name jener Dame, die auf einmal im Bett des Weinviertlers liegt. Im Laufe der Folge erfahren wir, Marius und Melanie kennen sich seit über 20 Jahren, für Marius sei sie eine Jugendliebe gewesen, die damals die Gefühle des Bauern jedoch nicht erwidert habe. "Sie hat mich nie wollen. Bis jetzt. Als wir uns bei der Party gesehen haben, konnte ich meine Augen nicht von ihr lassen – und später auch nicht meine Hände. Melanie und ich, wir sind uns einfach passiert."
"Watschen" für Marius
Das beteuert Marius jedoch. "Ich hab die Damen ernsthaft in Betracht gezogen. Ich wollte auf der Hofwoche die Liebe finden, das hab ich jetzt auch."
Dass Babsi und Bozena Marius mit Melanie völlig überraschend "in flagranti erwischt" haben, schmeckt den beiden natürlich gar nicht. Bei beiden hätten sich mittlerweile leicht Gefühle eingestellt, die nun entsprechend verletzt sind. "Es ist eine Mischung aus Betrug, Wut und Trauer. Der bekommt zum Abschied noch seine Watschen", sagt Babsi um Fassung ringend.
Am nächsten Morgen ist die Fassungslosigkeit der Wut gewichen. Während Bozena die Haltung bewahrt, sich verabschiedet und Marius sowie dem Weinviertler Hof den Rücken kehrt, geht Babsi ohne ein Wort des Abschieds.
Und während Bozena sagt, "wir brauchen ihm nicht leid zu tun, er hätte nur ehrlich sein müssen, dann hätten wir uns das alles ersparen können", ist Babsi überzeugt: "Das ist reine Show, dass sie noch da ist. Wenn er das so wollte, Gratulation!"
Papa als Retter in der Not
Zum Schluss fließen dann auch noch bei Bozena die Tränen. Zum Glück ist Babsi’s Papa zur Stelle, der die beiden Damen abholt.
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