Nie wieder Krieg
Zum Gedenken an wirklich finstere Zeiten
Der Stadtverband Stockerau, des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB), die Stadtgemeinde Stockerau und Verbände des österreichischen Kameradschaftsbundes luden zu einer Gedenkfeier an den 31. Jänner 1945.
STOCKERAU. An diesem Tag, am Ende des zweiten Weltkrieges, gegen 15.00 Uhr, erfolgten massive Bombenangriffe der alliierten Verbände und brachten Tod und Verderben über Stockerau und die umliegenden Gemeinden. Besonders betroffen war das sogenannte Senninger Lager. Diese Geschehnisse werden bis zum heutigen Tage - durch die alljährliche Gedenkfeier - in Erinnerung behalten. Nie wieder Krieg - ist die Losung des ÖKB - Wohlstand und Frieden erreicht man nur durch Liebe, Verzeihen und Kameradschaft. Viele Gäste und Ehrengäste, sowie 13 Fahnen und 2 Standarten gaben dieser Gedenkfeier das entsprechend - würdige Gewicht.
Gruß an die Ehrengäste
Der Obmann des Stadtverbandes, Gerald Maierhofer, konnte neben den Kameraden der Verbände im Hauptbezirk den Militärkommandanten von NÖ Oberst Michael Lippert, Oberst Bernhard Draxl aus der Dabschkaserne, Christina Pinggera, Stadtamtsdirektorin der Stadtgemeinde Stockerau, von der Bezirkshauptmannschaft Julia Schramml, für den ÖKB-Landesverband NÖ Ernst Osterbauer, den Bürgermeister von Ernstbrunn, Gerhard Toifl, den Ehrenobmann Paul Millmann, sowie Gäste aus Stockerau und darüber hinaus begrüßen.
Mahnende Worte
In den Grußworten und Ansprachen der Ehrengäste wurde auf die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen hingewiesen. Gutes und Positives kann nur in Zeiten von Frieden entstehen. Gerade in der heutigen Zeit kann der aufmerksame Mensch erkennen, wie schnell sich eine Gesellschaft durch gezielte Manipulation spalten lässt. Wie schnell wir Menschen in „Gut und Böse“ klassifiziert werden. Der Kameradschaftsbund ist ein wesentlicher Faktor für gelebtes Miteinander und ein wichtiger Teil im gesellschaftlichen Leben der Stadt.
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