Für den Notfall
Blackout-Vorsorge in Bisamberg
Die Marktgemeinde Bisamberg hat nun mit der Anschaffung eines großen, mobilen Stromerzeugers einen wichtigen Schritt in Sachen Katastrophenschutz getätigt.
BEZIRK KORNEUBURG | BISAMBERG. "Mit diesem Gerät sind wir in der Lage, bei einem längeren Stromausfall – einem Blackout – den Festsaal mit Energie zu versorgen", erklärt Bürgermeister Günter Trettenhahn. Der Notfall-Plan ist, für betroffene Menschen dort eine Anlaufstelle einzurichten. Auch die erforderlichen Anschluss- und Umschaltmöglichkeiten vom Stromnetz auf Notbetrieb wurden schon installiert. "Das das Notstromaggregat mobil ist und im Ernstfall aufgebaut wird, sind auch andere Einsatzmöglichkeiten denkbar, etwa bei Pumpwerken oder zur Unterstützung von großen Feuerwehreinsätzen. Ausgearbeitet wurde das Projekt von Gemeinderat und Sicherheitsmanager Fritz Haller: "Mit der Leistung von 60 kVA, der langen Betriebszeit von 16 Stunden mit einer Tankfüllung und dem lärmschonenden Aufbau wird allen Anforderungen Genüge getan."
Bei der Erstinbetriebnahme waren auch Vizebürgermeister Rupert Sitz, Bauhofleiter Roman Klaus und sein Team sowie Mitarbeiter des Bauamtes dabei. Ronald Weinhofer (etechnik Weinhofer) übernahm die Einschulung. Das Aggregat wird im Katastrophenlager der Marktgemeinde einsatzbereit gehalten.
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