Die Querflötenfamilie
Das "Holz" zum Klingen bringen
Einige Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse an der Musikschule der Korneuburger Musikfreunde hatten die Gelegenheit, die Querflötenfamilie näher kennenzulernen.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Hätten Sie gewusst, dass es auch Querflöte, die übrigens zu den Holzblasinstrumenten gehören, analog zu den Blockflöten in verschiedenen Größen und Stimmlagen gibt? Beim Ausprobieren merkten das die Schüler sofort – je größer oder länger die Querflöte war, umso tiefer ihr Klang, die schwingende Luftsäule ist dann eben auch eine längere. Und die kleinste Querflöte – das Piccolo – produziert ganz hohe Töne, wie man das etwa bei Märschen in der Blasmusik hören kann. Das ganze Blasorchester spielt und oben drüber klingen die Piccolo-Töne.
Früher – echt aus Holz
Staunen konnte die Bläserklasse dann auch über ein historisch interessantes Exemplar. Dieses war, so wie früher üblich, aus Holz und hatte etliche Löcher, die bei den verschiedenen Griffen gedeckt werden mussten. Heute – mit den vielen Klappen – ist so mancher Ton einfacher und sauberer zu spielen.
Einen Unterschied gibt es beim Klang: die Holzinstrumente produzieren einen weicheren, wärmeren Ton. Im großen Orchester setzen sich jedoch Flöten aus Metalllegierungen oder Silber- und Goldflöten besser durch. Im Ensemble bewunderten die Schülerinnen und Schüler den schönen Zusammenklang von den verschiedensten Exemplaren – sei es Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bassflöte. Jetzt muss nur noch fleißig geübt werden, dann steht dem Zusammenspiel nichts mehr im Wege.
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